Knotenlast
Glossarbegriff
Die Last kann komponentenweise (bezogen auf das jeweilige Koordinatensystem) oder richtungsweise (zum Beispiel gedreht um eine bestimmte Achse) eingegeben werden.
Die Knotenkräfte wirken positiv, wenn die Lastpfeile in die Richtungen der positiven Achsen des jeweiligen Koordinatenachsensystems zeigen.
Die positiven Knotenmomente wirken rechtsschraubig um die entsprechende positive globale Achse. Die Richtungen der Lasten wird im Programm im Dialog der Lasteingabe in einer Vorschaugrafik angezeigt.
Eingabe in RFEM und RSTAB
Knotenlasten können in RFEM und RSTAB grafisch über "Einfügen" → "Belastung" → "Knotenlasten" → "Grafisch" beziehungsweise die entsprechende Schaltfläche oder tabellarisch über den Daten-Navigator eingefügt und definiert werden.
Schlüsselwörter
Literaturverzeichnis
[1] | Handbuch RFEM, Dlubal Software. Tiefenbach, März 2020. |
[2] | Handbuch RSTAB. Tiefenbach: Dlubal Software, März 2016. |
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- Aktualisiert 4. Dezember 2020
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Manuelle Anpassung der Knicklinie nach EN 1993-1-1
Das Zusatzmodul RF-/STAHL EC3 übernimmt die für den Biegeknicknachweis zu benutzende Knicklinie für einen Querschnitt automatisch aus den Querschnittseigenschaften. Insbesondere für allgemeine Querschnitte, aber auch für Sonderfälle, kann die Zuordnung der Knicklinie in der Moduleingabe manuell angepasst werden.
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Erhöhte Berechnungsperformance durch Reduzierung der Knotenfreiheitsgrade
Die Anzahl der Freiheitsgrade in einem Knoten ist in RFEM kein globaler Berechnungsparameter mehr (6 Freiheitsgrade für jeden Netzknoten in 3D-Modellen, 7 Freiheitsgrade für die Wölbkrafttorsionsanalyse). Somit wird generell jeder Knoten mit einer anderen Anzahl an Freiheitsgraden betrachtet, was zu einer variablen Anzahl an Gleichungen bei der Berechnung führt.
Diese Modifikation beschleunigt die Berechnung insbesondere bei Modellen, bei denen eine signifikante Reduzierung des Systems erreicht werden konnte (z. B. Fachwerkträger und Membrankonstruktionen).
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
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Das 3D-Statik-Programm RSTAB eignet sich für die Berechnung von Stabwerken aus Stahl, Beton, Holz, Aluminium oder anderen Materialien. Mit RSTAB definieren Sie einfach und schnell das Tragwerksmodell und berechnen dann die Schnittgrößen, Verformungen und Lagerreaktionen.
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