Gesteinskörnung
Glossarbegriff
000164
Die Gesteinskörnung, auch Betonzuschlag oder Betonkies genannt, bildet zusammen mit dem Zementleim das Traggefüge des Betons.
Die Gesteinskörnung hat Einfluss auf die physikalischen Betoneigenschaften. Je nach Material des Betonzuschlags kann sich das elastische Verformungsverhalten eines Betons verändern. Betonsorten mit Kalkstein- und Sandsteingesteinskörnungen besitzen eine geringere Verformungseigenschaft als beispielsweise Betone mit quarzit- oder basalthaltigen Betonzuschlägen.
Eine Einteilung der Gesteinskörnung erfolgt anhand seiner Kornzusammensetzung, welche durch die sogenannten Sieblinien eingestuft wird. Eine wichtige Rolle für die Bemessung und Verarbeitung eines Betones spielt der größte Durchmesser der verwendeten Gesteinskörnung; man bezeichnet ihn auch als Größtkorn.
Schlüsselwörter
Gesteinskörnung Betonzuschlag Betonkies Größtkorn
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- Aktualisiert 4. Dezember 2020
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Für den Stabilitätsnachweis von Stäben und Stabsätzen mit gleichförmigem Querschnitt kann das Ersatzstabverfahren nach EN 1993-1-1, 6.3.1 bis 6.3.3 genutzt werden. Sobald allerdings ein gevouteter Querschnitt vorhanden ist, so ist dieses Verfahren nicht mehr oder nur eingeschränkt anwendbar.
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Materialmodell Orthotropes Mauerwerk 2D
Das Materialmodell Orthotropes Mauerwerk 2D ist ein elastoplastisches Modell, das zusätzlich eine Materialerweichung ermöglicht, die in lokaler x- und y-Richtung einer Fläche unterschiedlich sein kann. Das Materialmodell eignet sich für (unbewehrte) Mauerwerkswände mit Beanspruchungen in Scheibenebene.
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Wenn ich in RF-BETON Flächen keine Grundbewehrung angebe, erhalte ich den Wert X als zusätzlich erforderliche Bewehrung. Gebe ich diesen Wert X als vorhandene Grundbewehrung ein, erhalte ich korrekterweise keine zusätzlich erforderliche Bewehrung.
Wenn ich jedoch einen geringeren Wert als den der ermittelten erforderlichen Gesamtbewehrung als Grundbewehrung eingebe, erhöht sich die zusätzlich erforderliche Bewehrung so, dass der ursprünglich erforderliche Bewehrungsgehalt überschritten wird. Warum? - Warum erhöht das Zusatzmodul RF-BETON Flächen die Bewehrungsmenge nicht so weit, bis die GZG-Nachweise einen Ausnutzungsgrad von 1,0 aufweisen?
- Wie bekomme ich die Stabendkräfte zur Bemessung der Verbindungen?
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