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15. Februar 2024

Beurteilung der Relevanz einer Erdbebenbemessung

Klicken Sie im Dialog 'Lastfälle und Kombinationen' auf die Schaltfläche Alles berechnen. Das Programm berechnet dann alle Lastfälle und Lastkombinationen.

Am Ende der Berechnung werden die Ergebnisse der Ergebniskombination automatisch ermittelt. In der Liste der Symbolleiste kann der Lastfall, die Kombination oder die Bemessungssituation ausgewählt werden, deren Ergebnisse man sehen möchte.

Stellen Sie die Erdbebenbemessungssituation BS6 ein.

Die Verformungen der Plattformträger betragen etwa 2.6 mm (obgleich sie für die Erdbebenanalyse nicht relevant sind), während die maximale Verformung aller Flächen bei 1.1 mm liegt. Um diesen Wert am Modell anzuzeigen, wählen Sie oben im Navigator den Eintrag Werte an Flächen (1). Aktivieren Sie dann im unteren Bereich die Extremwerte (2).

Wählen Sie als nächstes die "gewöhnliche" GZT-Bemessungssituation BS1 aus, um die Verformungen zu vergleichen.

Die Plattformträger weisen Verformungen von 10 mm auf; das Gesamtmaximum der Flächen beträgt etwa 1.7 mm. Beide Werte liegen deutlich über denen der Erdbebenbemessungssituation. Dies bedeutet, dass das Modell nicht primär gegenüber Erdbebeneinwirkungen anfällig ist. Vielmehr ergeben sich relativ kleine Kräfte aus der Erdbebenanalyse. Dies legt den Schluss nahe, dass Erdbeben für die Bemessung nicht relevant sind.

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