Das geht mit dem Modul RF-LOAD-HISTORY.
Wichtig ist, dass das Materialmodell „Plastisch 2D/3D“ bzw.“Plastisch 1D“ verwendet wird. Wie das praktisch funktioniert wird in diesem Mitschnitt eines Dlubal Info-Tags gezeigt.
Das geht mit dem Modul RF-LOAD-HISTORY.
Wichtig ist, dass das Materialmodell „Plastisch 2D/3D“ bzw.“Plastisch 1D“ verwendet wird. Wie das praktisch funktioniert wird in diesem Mitschnitt eines Dlubal Info-Tags gezeigt.
Herr Faulstich ist mit der Qualitätssicherung des Programms RFEM betraut und außerdem im Kundensupport tätig.
Das Materialmodell Orthotropes Mauerwerk 2D ist ein elastoplastisches Modell, das zusätzlich eine Materialerweichung ermöglicht, die in lokaler x- und y-Richtung einer Fläche unterschiedlich sein kann. Das Materialmodell eignet sich für (unbewehrte) Mauerwerkswände mit Beanspruchungen in Scheibenebene.
In RFEM besteht die Option zur Kopplung von Flächen mit dem Steifigkeitstypen „Membran“ und „Membran-Orthotrop“ mit den Materialmodellen „Isotrop nichtlinear elastisch 2D/3D“ und „Isotrop plastisch 2D/3D“ (Zusatzmodul RF-MAT NL erforderlich).
Diese Funktionalität erlaubt die Simulation des nichtlinearen Dehnungsverhaltens von z. B. ETFE-Folien.
Folgende Materialmodelle stehen durch RF−MAT NL zur Verfügung:
Hier können drei verschiedene Definitionsarten gewählt werden:
In diesem Materialmodell lassen sich die Materialkennwerte (E-Modul, Schubmodul, Querdehnzahl) und -grenzfestigkeiten (Zug, Druck, Schub) in zwei beziehungsweise drei Achsen definieren.
Es ist möglich, Grenzugspannungen σx,grenz und σy,grenz sowie einen Verfestigungsfaktor CH festzulegen.
Das Materialmodell Orthotropes Mauerwerk 2D ist ein elastoplastisches Modell, das zusätzlich eine Materialerweichung ermöglicht, die in lokaler x- und y-Richtung einer Fläche unterschiedlich sein kann. Das Materialmodell eignet sich für (unbewehrte) Mauerwerkswände mit Beanspruchungen in Scheibenebene.
Hier ist eine Definition von antimetrischen Spannungs-Dehnungs-Diagrammen möglich. Dabei wird der E-Modul in jedem Schritt des Spannungs-Dehnungs-Diagramms über Ei = (σi-σi-1) / (εi-εi-1) berechnet.
Nach der erfolgreichen Berechnung können die Ergebnisse der einzelnen Laststufen direkt im Modul tabellarisch sowie am Strukturmodell grafisch ausgewertet werden.
Ausgegeben werden z. B. Flächenverformungen, -schnittgrößen und -spannungen sowie Volumenkörperverformungen und -spannungen. Die Ergebniskombinationen für jede Laststufe lassen sich nach RFEM exportieren. Diese umhüllenden Kombinationen können für die weitere Bemessung in verschiedenen RFEM-Zusatzmodulen verwendet werden.
Alle Eingabedaten und Ergebnisse des Moduls sind Bestandteil des RFEM-Ausdruckprotokolls.