Registrieren Sie sich für das Dlubal-Extranet, um die Software optimal nutzen zu lassen und ausschließlichen Zugriff auf Ihre persönlichen Daten zu haben.
Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg. Das gilt auch für die Client-Server-Beziehung. Mit Webservice und API steht Ihnen ein XML-basiertes Informationsaustauschsystem für eine direkte Client-Server-Kommunikation zur Verfügung. In diesen Systemen können Programme, Objekte, Nachrichten oder Dokumente integriert sein. Beispielsweise läuft ein Web-Service-Protokoll vom Typ HTTP für die Client-Server-Kommunikation, wenn Sie gerade über eine Suchmaschine etwas recherchieren.
Nun zurück zur Dlubal-Software. In unserem Fall ist der Client Ihre Programmierumgebung (.NET, Python, JavaScript) und der Service-Provider ist RFEM 6. Durch die Client-Server-Kommunikation ist es möglich, Anfragen zu senden und Antworten von RFEM, RSTAB bzw. RSECTION zu erhalten.
Was ist der Unterschied zwischen Webservices und API?
Bei Webservices handelt es sich um eine Sammlung von Open-Source-Protokollen und Standards, die zum Datenaustausch zwischen Systemen und Anwendungen genutzt werden. API dagegen ist eine Software-Schnittstelle, durch welche zwei Anwendungen miteinander agieren können, ohne dass ein Anwender involviert ist.
Demnach sind alle Webservices APIs, aber nicht alle APIs auch Webservices.
Was für Vorteile haben Sie durch die Webservices-Technologie? Ihnen wird eine schnellere Kommunikation innerhalb und zwischen Organisationen ermöglicht.Ein Dienst kann von anderen Diensten unabhängig sein.Mit Webservices können Sie Ihre Anwendung dafür nutzen, Ihre Nachricht oder Funktion der übrigen Welt zugänglich zu machen.Webservices unterstützen Sie beim Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungen und Plattformen.Mehrere Anwendungen können miteinander kommunizieren, Daten austauschen und Dienste untereinander teilen.Mit SOAP haben wir sichergestellt, dass Programme, die auf verschiedenen Plattformen und auf der Basis verschiedener Programmiersprachen erstellt wurden, Daten untereinander sicher austauschen können.
Die Kommunikation zwischen Web Service Client und Server ist optional verschlüsselt über das https-Protokoll möglich. Dazu kann in den Einstellungen ein SSL-Zertifikat mit zugehörigem privaten Schlüssel installiert werden.
Bringen Sie Ihre Tragwerksplanung einen Schritt weiter. RFEM 6 und RSTAB 9 unterstützen nun auch das neue Dateiformat für die Tragwerksplanung Structural Analysis Format (SAF). Dabei bieten beide Programme Ihnen sowohl den Import als auch den Export an. Das SAF ist ein auf MS Excel basierendes Dateiformat, das den Austausch von Statikmodellen zwischen unterschiedlichen Softwareapplikationen erleichtern soll.
Beim Datenaustausch mit Advance Steel über *.smlx-Dateien wird die Schnittstelle automatisch registriert. Das heißt, es können auch *.smlx-Dateien geschrieben werden, wenn keine Version von Advance Steel installiert ist.
Das ACIS SAT-Dateiformat ist kleiner als andere 3D-Formate und spart somit Zeit beim Im- und Export von Modellen. Aktuell wird beim Export das Format ACIS 7.0 unterstützt.
Außerdem gilt SAT als besonders robust, und alle Geometrie- und Topologiedaten, soweit in RFEM relevant, bleiben in den hochgenauen SAT-Modellen erhalten.
Auch beim Datenaustausch gibt es Verbesserungen, um Ihren Arbeitsprozess zu erleichtern. Neben dem Import von IFC 2x3 (Coordination View & Structural Analysis View) wird nun auch der Im- und Export von IFC 4 (Reference View & Structural Analysis View) unterstützt.
Die Berechnung des Gebäudemodells läuft in zwei Berechnungsphasen ab:
Globale 3D-Berechnung des Gesamtmodells, in welchem die Decken als starre Ebene (Diaphragma) oder als Biegeplatte modelliert werden
Lokale 2D-Berechnung der einzelnen Geschossdecken
Die Ergebnisse der Stützen und Wände aus der 3D-Berechnung und die Ergebnisse der Decken aus der 2D-Berechnung werden nach der Berechnung in einem einzigen Modell zusammengefasst. Dadurch muss zwischen dem 3D-Modell und der einzelnen 2D-Modellen der Decken nicht gewechselt werden. Der Anwender arbeitet nur mit einem Model, spart wertvolle Zeit und vermeidet eventuelle Fehler beim händischen Datenaustausch zwischen dem 3D-Modell und der einzelnen 2D-Decken-Modelle.
Die vertikalen Flächen im Modell können vom Nutzer in Schubwände (Shear Walls) und Öffnungsstürze (Sprandels) geteilt werden. Aus diesen Wandobjekten erzeugt das Programm automatisch interne Ergebnisstäbe, so dass diese dann nach der gewünschten Norm im Add-On Betonbemessung als Stäbe bemessen werden können.
Bei STEP handelt es sich um eine von der ISO intitiierte Schnittstellennorm (ISO 10303). In der Geometriebeschreibung können sämtliche für RFEM relevante Formen (Draht-, Flächen-, einfache Volumenmodelle) von CAD-Datenmodellen integriert werden.
Hinweis: Dieses Format ist nicht zu verwechseln mit der DSTV-Produktschnittstelle Stahlbau, welches ebenfalls die Dateiendung *.stp vewendet.
Nachdem in RFEM mit Hilfe von RF-PIPING die Rohrleitungen modelliert sowie die Lasten, Last- und Ergebniskombinationen definiert wurden, kann in RF-PIPING Design die Spannungsbemessung für die Rohrleitungen erfolgen.
Dazu werden zunächst die zu bemessenden Rohrleitungen sowie die entsprechenden Lasten, Last- bzw. Ergebniskombinationen ausgewählt. In der Datenbank stehen eine Vielzahl an Materialien der Normen EN 13480-3, ASME B31.1-2012 und ASME B31.3-2012 zur Verfügung.
Nach der Bemessung werden die Ergebnisse in diversen Masken übersichtlich ausgegeben z. B. querschnittsweise, rohrleitungsweise oder stabweise. Der Auslastungsgrad lässt sich ebenso grafisch in RFEM am Gesamtmodell darstellen. Dadurch lassen sich kritische oder überdimensionierte Bereiche auf einen Blick erkennen.
Neben den tabellarischen Ein- und Ausgabedaten einschließlich Bemessungsdetails können sämtliche Grafiken in das Ausdruckprotokoll eingebunden werden. Damit ist die nachvollziehbare und anschauliche Dokumentation gewährleistet. Der Inhalt des Protokolls und die gewünschte Tiefe der Ausgabe für die einzelnen Nachweise lassen sich gezielt selektieren.
Sie möchten aus dem Import einer DXF-Datei einen Querschnitt erzeugen? Das geht ganz einfach. Ihnen stehen u. a. folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Elemente automatisch erzeugen
Linien der DXF-Vorlage als Mittellinien der Elemente mit zugeordneter Dicke betrachten
Sie wählen die automatische Erzeugung von Elementen? In diesem Fall erstellt Ihnen das Programm die Elemente sowie die zugehörigen Teile aus der Kontur des Umrisses. Dabei erzeugt es lediglich Elemente, die eine definierbare maximale Dicke nicht überschreiten. In Ihrem Fall liegt die Querschnittsgeometrie als Schwerelinienmodell vor? Dann können Sie die Linien der DXF-Vorlage als Mittellinien der Elemente betrachten. Definieren Sie eine Dicke, die allen Elementen gleichermaßen zugeordnet wird. Vermissen Sie die Funktionen "Elemente automatisch erzeugen" sowie "Elemente an Linien erzeugen"? Keine Sorge, beide stehen Ihnen auch im Menü "Bearbeiten" unter "Manipulation" zur Verfügung.