Die meisten in RFEM und RSTAB vorhandenen Walzprofile können auch mit eigenen Parametern versehen werden. Dazu wird der zu verändernde Querschnitt in der Bibliothek ausgewählt und im Anschluss auf den Button [Parametrische Eingabe...] geklickt.
Die Zusatzmodule zur Bemessung von Stab-Bauteilen nach nationalen, europäischen und internationalen Normen stellen Nachweisergebnisse neben der numerischen Darstellung in Tabellenform auch grafisch als Diagramm am Stabwerk dar.
Als Hilfsmittel bei statischen Berechnungen von flächigen Bauteilen besteht in RFEM die Möglichkeit der Anzeige der FE-Netz-Qualität. Hierbei wird eine interne Kontrolle der erzeugten FE-Elemente für definierte Kriterien durchgeführt.
In RFEM und RSTAB werden verschiedene Möglichkeiten angeboten, um die Nummerierung einzelner Strukturelemente wie Knoten, Linien, Stäbe, Flächen oder Volumenkörper zu ändern. Es stehen die einzelne sowie die automatische Umnummerierung zur Verfügung.
Um eine geordnete Struktur in den Tabellen beziehungsweise bei der Ausgabe zu gewährleisten, ist es in RFEM und RSTAB möglich, die Lastfalldaten automatisch zu organisieren.
Um Belastungen, welche über Höhe und Umfang veränderlich sind, auf rotationssymmetrische Objekte aufzubringen, gibt es in RFEM die freie veränderliche Last.
In RFEM kann man Schraubenlinien mit Hilfe des Linientyps "Trajektorie" anlegen. Dazu benötigt man eine Mittellinie/Hilfslinie, um welche sich die Linie aufbauen kann, sowie Start- und Endpunkt. Danach kann man zwischen Start- und Endpunkt die Linie des Typs Trajektorie anlegen, welche zunächst als gerade Linie erscheint.
Die Parametrisierung in RFEM und RSTAB ist ein Werkzeug, welches viele Möglichkeiten bietet, vor allem für wiederkehrende Bauteile. Innerhalb der Parametrisierung hat man die Möglichkeit, auf interne Werte des Modells zurückzugreifen, wie zum Beispiel Werte eines gewählten Querschnitts. Im Folgenden wird ein einfaches Beispiel erläutert, wie das funktionieren kann.
In RFEM gibt es die Möglichkeit, sich die Resultierende eines Schnittes beziehungsweise einer Freigabe ausgeben zu lassen. In diesem Beitrag soll geklärt werden, auf welchen Teil der Schnittfläche diese wirkt. Am einfachsten wäre es, die Resultierende auf ein Schnittufer der Fläche zu beziehen. Da jedoch ein Schnitt auch durch mehrere Flächen mit unterschiedlichen lokalen Koordinatensystemen verlaufen kann, ist die Aussage mittels Schnittufer nicht möglich.
Sollen bei einer Struktur nur einige wenige Geometrieparameter geändert werden, ist es nicht immer notwendig, die betroffenen Strukturteile zu löschen und neu zu definieren.
Treffen im Raum ausgerichtete Stäbe in einem Knoten aufeinander, so liegen die lokalen x- bzw. y-Achsen der Stäbe nicht in einer Ebene, da die lokalen z-Achsen in Ebene der Schwerkraft ausgerichteten werden.
Sollen Hilfsobjekte in der Gesamtansicht (F8-Taste oder Doppelklick auf das Mausrad) oder zum Beispiel bei den Ansichten in eine bestimmte Richtung berücksichtigt werden, so kann dies in den Einstellungen der jeweiligen Hilfsobjekte (Hilfslinien, Hintergrund-Folien, Linienraster) aktiviert werden.
In RF-BETON Stäbe ist auch der Nachweis einer Schubfuge enthalten. Damit der Nachweis geführt wird, muss dieser in Maske 1.6 Register "Schubfuge" aktiviert werden.