La simplificación del modelo activada permite a RWIND Simulation generar una malla de "envoltura retráctil" similar a una envoltura retráctil alrededor de la geometría del modelo antes de la malla del sólido finito real. Die angestrebte Maschenweite dieses Hüllnetzes nimmt das Programm vom jeweils zugeordneten Modelldetaillierungsgrad. Diese minimale Maschenweite spezifiziert die Finite-Volumenelementgröße im Nahbereich neben dem Hüllnetz und gibt zusätzlich in Kooperation mit der global definierten Netzdichte die Finite-Volumennetz-Größenverteilung zwischen dem Hüllnetz auf dem Modell und den Windkanalbegrenzungsflächen vor. Die feine Vernetzung im Modellnahbereich ist für eine gute Erfassung der Turbulenzwirkung und zur Erfassung einer realen Grenzschichtverteilung nötig.
Da jedoch an den Übergangsstellen zwischen dem Finite-Volumennetz und dem Hüllnetz die resultierenden Drücke auf die Modellgeometrie durch Transformation abgeglichen werden, muss das Hüllnetz nicht zwangsläufig die gleiche Netzgeometrie wie das umschließende Finite-Volumennetz besitzen. Diese Tatsache erlaubt eine Optimierung der Hüllnetzgeometrie hinsichtlich der Elementanzahl mit einer variablen Größenverteilung zur Erfassung einer korrekten Geometrie.
Solch eine Optimierung der vereinfachten "Shrink-Wrapping"-Hüllnetzgeometrie kann in RWIND Simulation über die Optimierungsoption in den Modelleigenschaften aktiviert werden. Zur Steuerung der Elementanzahl auf der Hüllnetzgeometrie kann in den Optionseigenschaften ein erwarteter Elementanzahlbereich mit Angabe eines minimalen und maximalen Grenzwerts vorgeben werden.