Soll in RFEM in eine bestehende Struktur nachträglich ein Voutenstab mit Zwischenknoten eingefügt werden, tritt oft die Frage auf, wie man die einzelnen Querschnittshöhen der Voutenstäbe einfach und schnell ermitteln kann. Hierfür ist die Funktion "Linien/Stäbe verbinden" sinnvoll.
Für den Stabilitätsnachweis von Stäben und Stabsätzen mit gleichförmigem Querschnitt kann das Ersatzstabverfahren nach EN 1993-1-1, 6.3.1 bis 6.3.3 genutzt werden. Sobald allerdings ein gevouteter Querschnitt vorhanden ist, so ist dieses Verfahren nicht mehr oder nur eingeschränkt anwendbar. Das Zusatzmodul RF-/STAHL EC3 kann derartige Fälle automatisch erkennen und auf das Allgemeine Verfahren umschalten.
Vouten werden häufig mit coupierten Profilen ausgeführt. Bei der Modellierung sind jedoch einige Besonderheiten zu beachten, damit die Querschnitts- und Stabilitätsnachweise durchgeführt werden können.
Poniższy artykuł opisuje wymiarowanie belki jednoprzęsłowej poddanej zginaniu i ściskaniu, które jest przeprowadzane zgodnie z EN 1993-1-1 w module dodatkowym RF-/STEEL EC3. Da der Träger als gevouteter Querschnitt ausgeführt ist und es sich damit nicht um ein gleichförmiges Bauteil handelt, ist der Nachweis entweder nach dem Allgemeinen Verfahren nach Abs. 6.3.4 EN 1993-1-1 zu führen oder mittels Theorie II. Ordnung. Beide Möglichkeiten sollen untersucht und verglichen werden, wobei für die Berechnung nach Theorie II. Ordnung ein zusätzliches Nachweisformat mittels Teilschnittgrößenverfahren zur Verfügung steht. Daraus gliedert sich die Bemessung in drei Schritte:Nachweis nach Abs. 6.3.4 EN 1993-1-1 (Allgemeines Verfahren)Nachweis nach Theorie II. Ordnung, elastisch (Wölbkrafttorsionsanalyse)Nachweis nach Theorie II. Ordnung, plastisch (Wölbkrafttorsionsanalyse und Teilschnittgrößenverfahren)