Odpověď:
Při vytváření nového průřezu v programu RFEM 5 nebo RSTAB 8 jsou v kategorii "Parametrické - masivní" k dispozici různé typy průřezů. Pokud kurzor myši na chvíli zůstane nad tlačítkem, zobrazí se informace o přídavných modulech, v nichž je možné tento průřez posoudit (viz Obrázek 01).
Die im Bild 01 grün markierten Querschnitte können mit BETON (für RSTAB 8) und RF-BETON Stäbe (für RFEM 5) bemessen werden. Naproti tomu "Pi-průřez, typ A" není vhodný pro posouzení pomocí CONCRETE nebo RF-CONCRETE Members. Jak je vidět v informacích, průřez je ale možné posoudit pomocí RF-TENDON. Man kann diesen Querschnitt also für einen Stab in RFEM 5 auswählen und im Zusatzmodul RF-TENDON Design bemessen.
Warum können nicht alle Querschnitte mit BETON bzw. RF-BETON Stäbe bemessen werden?
Das liegt an den zur Verfügung stehenden Bewehrungslayern für die einzelnen Querschnittstypen: Wenn man z. B. einen Rechteckquerschnitt anlegt und bemisst, findet man in der BETON-Maske 1.6 die entsprechenden Bewehrungslayer, d. h. die mögliche Bewehrungsverteilung (siehe Bild 02). Für einen Rechteckquerschnitt sind verschiedene Bewehrungsanordnungen möglich. Diese Bewehrungslayer werden benötigt, um die Spannungen und Dehnungen im Querschnitt und damit die erforderliche Bewehrung zu ermitteln.
Für andere Querschnitte wie beispielsweise Pi-Querschnitte stehen diese Informationen im aktuellen Entwicklungsstand nicht zur Verfügung. Daher können sie mit BETON bzw. und RF-BETON Stäbe nicht bemessen werden.
Falls das Programm DICKQ lizenziert ist, könnte man das statische System mit Pi-Querschnitt in RFEM 5 oder RSTAB 8 anlegen und die maßgebenden Schnittgrößen ermitteln. In DICKQ wäre es dann möglich, den Querschnitt zu definieren, die Schnittgrößen aus RFEM 5 bzw. RSTAB 8 zu importieren und den Querschnitt unter manueller Vorgabe der Längsbewehrung nachzuweisen.
Nähere Informationen zu DICKQ finden Sie über folgenden Link:
Mit DICKQ lassen sich massive Querschnitte frei definieren.
