Die Statiksoftware RFEM 6 ist die Basis einer modular aufgebauten Programmfamilie. Das Hauptprogramm RFEM 6 dient zur Definition der Struktur, Materialien und Einwirkungen ebener und räumlicher Platten-, Scheiben-, Schalen- und Stabtragwerke. Mischsysteme sind ebenso möglich wie die Behandlung von Volumen- und Kontaktelementen.
Mit RSTAB 9 steht dem anspruchsvollen Tragwerksplaner eine 3D-Stabwerkssoftware zur Verfügung, die den Anforderungen im modernen Ingenieurbau gerecht wird und die den aktuellen Stand der Technik widerspiegelt.
Sind Sie oft zu lange mit der Querschnittsberechnung beschäftigt? Dlubal-Software und das eigenständige RSECTION-Programm erleichtern Ihnen die Arbeit, indem sie Profilkennwerte für verschiedenste Querschnitte ermitteln und eine anschließende Spannungsanalyse durchführen.
Wissen Sie immer, woher der Wind weht? Aus Richtung Innovation natürlich! Mit RWIND 2 haben Sie ein Programm an Ihrer Seite, das einen digitalen Windkanal zur numerischen Simulation von Windströmungen nutzt. Diese Strömungen schickt das Programm um beliebige Gebäudegeometrien und ermittelt die Windlasten auf den Oberflächen.
Sie suchen nach einer Übersicht zu Schneelastzonen, Windzonen und Erdbebenzonen? Dann sind Sie hier richtig. Die Lastzonenkarten eignen sich zur schnellen und einfachen Ermittlung von Schneelastzonen, Windzonen und Erdbebenzonen nach Eurocode und weiteren internationalen Normen.
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Das Profil der Turbulenzintensität über die Höhe ist im Hintergrund eine reine Faktorfunktion abhängig von der Höhe. Durch Multiplikation der höhenabhängigen Faktoren mit der eingegebenen Turbulenzintensität ergibt sich das am Windkanaleingang angesetzte Turbulenzintensitätsprofil.
Die generischen Turbulenzintensitätsprofile aus der RFEM 5- bzw. RSTAB 8-Umgebung sind jeweils auf die Unterkante des Windkanals referenziert. Damit hat die Faktorfunktion an dieser Bodenstelle den Wert 1 und legt damit an dieser Stelle den nicht modifizierten Eingabewert der Turbulenzintensität fest. An einer höheren Stelle mit einem Faktor ≠ 1 wird entsprechend die mit diesem Faktor multiplizierte Turbulenzintensitäts-Eingabe angesetzt.
Für das k-ω Turbulenzmodell wird das SST k-omega Model verwendet.
In RWIND Simulation wird das Turbulenzmodell in dem Menü "Parameter der Simulation" unter dem Register "Turbulenz" organisiert.
Das Schnittstellenmenü in RFEM bzw. RSTAB organisiert das Turbulenzmodell für die automatisierte Berechnung der Windlasten im Hintergrund in dem Menü "Windlasten Simulieren und Generieren" unter dem Register "Windlast". Dabei erwirkt die Funktion "Einheitliche Turbulenz am Einlass verwenden" im Feld Turbulenzeigenschaften eine konstante Turbulenzvorgabe über die Höhe des Windkanals. Mit Deaktivierung dieser Funktion wird eine über die Höhe veränderliche Turbulenzvorgabe ermöglicht. Dabei wird mit der Windbeschreibung gemäß Norm neben der ortsspezifischen Vorgabe des Windgeschwindigkeitsprofils auch die von der Geländerauigkeit abhängige Turbulenzeigenschaft über die Höhe automatisch mit festgelegt. Alternativ kann die Turbulenzeigenschaft mit der Funktion "Benutzerdefinierte Turbulenz" auch manuell in Form einer Tabelleneingabe festgelegt werden.