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Häufig gestellte Fragen (FAQs)
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Antwort
Da für nichtrostende Stähle mehrere Streckgrenzen im Material hinterlegt sind (0,2%-Dehngrenze und 1,0%-Dehngrenze) und das Zusatzmodul streng genommen keine Norm bei der Bemessung berücksichtigt, sondern einen reinen Spannungsnachweis führt, muss der Anwender selbst aktiv entscheiden, indem er die Streckgrenze manuell vorgibt. Die Vorgehensweise kann dem Video entnommen werden.
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Ebene Flächen können auf nahezu beliebig viele Begrenzungslinien bezogen werden.
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Die maximalen b/t- und h/w -Verhältnisse basieren in Abhängigkeit von den Schnittgrößen in den Stäben auf Tabelle 1 oder Tabelle 2. Für Stäbe, die einer reinen Axialdruckbeanspruchung unterliegen, wird die Tabelle 1 verwendet. Für biegebeanspruchte Stäbe oder Biegung+axial (Träger-Stütze) wird Tabelle 2 verwendet.
In RFEM ist es voreingestellt, das Biegemoment zu vernachlässigen, wenn das Verhältnis kleiner als 1%ist. Daher wird "Klasse 4" ausgegeben, da die Prüfung auf Tabelle 1 basiert.
Um diese Einstellung zu ändern, sind in den Details die Grenzwerte auf Null zu setzen (siehe Bild 1). Damit führt das Programm die Prüfung nach Tabelle 2 durch und ignoriert die kleinen Momente nicht mehr.
Hinweis: Im Beispielmodell, bei dem Momente an den Lagerstellen null sind, wird das Ergebnis weiterhin als „Klasse 4 (nicht bemessbar)“ ausgegeben.
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Wird ein neues Element (Stab, Fläche, Volumenkörper) erstellt, so gibt es im Dialog ganz unten eine entsprechende Funktion, um die Eigenschaften eines anderen Elementes zu importieren (siehe Bild 01).
Nachdem die Funktion aktiviert wurde, klickt man das gewünschte Element, von dem die Eigenschaften übernommen werden sollen. Dabei werden neben der Geometrie und dem Material auch weitere Einstellungen, wie z. B. Exzentrizitäten oder Steifigkeitsmodifizierungen, mit übernommen.
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Standardmäßig werden in RSTAB Zwangslasten ohne Berücksichtigung der Steifigkeitsmodifikation aufgebracht. Sie können dies ändern, indem Sie in den Berechnungsparametern die in Bild 01 gezeigte Option deaktivieren.
Soll diese Option standardmäßig in neuen Dateien deaktiviert bleiben, drücken Sie den Button unten rechts.
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Gekrümmte Stäbe können im Modul RF-STAHL AISC nicht auf Stabilität ausgelegt werden. Diese Stabilitätsnachweise umfassen Biegeknicken (starke Achse und schwache Achse) und Biegedrillknicken nach Kapitel E. Auch das Biegedrillknicken wird bei diesen Stabtypen nicht nach Kapitel F überprüft.
Eine Möglichkeit, den Stabilitätsnachweis für einen gekrümmten Stab durchzuführen, besteht darin, das Linienelement in eine Polylinie zu konvertieren und stattdessen als gerader Stab zu bemessen. Alternativ kann eine Reihe gerader Liniensegmente modelliert und in einen Stabsatz umgewandelt werden, der auch im Modul RF-STAHL AISC inklusive Stabilitätsnachweise bemessen werden kann.
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Der Unterschied zu den erwarteten Ergebnissen resultiert aus der Berechnung des tatsächlichen Tragwerksgewichts. Das Eigengewicht wirkt jedoch nach oben, wird also von den resultierenden Reaktionen abgezogen anstatt addiert.
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Ja, die geebnete Geometrie des Schnittmusters kann in eine DXF-Datei exportiert werden. Für den Export von Schnittmustern ist das ASCII-Format im Abschnitt "Formate für Schnittmuster" auszuwählen.
Im Register "Schnittmuster" kann die Anzahl der Muster je Reihe und der Abstand zwischen den Mustern überprüft und bei Bedarf angepasst werden.
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Sie können generell eigene Materialien erstellen und auch verwenden. Bei der Eingabe in der Materialbibliothek ist jedoch darauf zu achten, dass die Materialien auch in den Zusatzmodulen verwendet werden können: Das spezifische Gewicht hat dort einen Einfluss in der Bemessung und auf dort vorhandene Formeln.
Wenn Sie beim Erstellen des benutzerdefinierten Materials das spezifische Gewicht auf 0 setzen, kann dieses Material im Zusatzmodul nicht bemessen werden.
Das spezifische Gewicht des Materials sollte beim Erstellen z. B. nur bei Leichtbeton unmittelbar in der Materialbibliothek angepasst werden. Wenn Sie das spezifische Gewicht und somit das Eigengewicht nicht als Lasten berücksichtigen wollen, so können Sie dies im Dialog "Material bearbeiten" auf 0 setzen.
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Die erste Möglichkeit besteht darin, das Programm neu zu installieren. Wenn Sie mit der Neuinstallation beginnen, werden Sie aufgefordert, die vorhandene Version zu deinstallieren. Bestätigen Sie die Deinstallation und starten Sie dann die Neuinstallation des Programms.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, die bereits vorhandenen Materialbibliotheken entweder aus einer früheren Programmversion, die auf Ihrem Rechner oder einem anderen Rechner, auf dem das Programm installiert ist, manuell einzubinden.
Folgende Dateien unter C:\ProgramData\Dlubal\DUENQ\Basisangaben aus der vorhandenen Version können in die Version mit der fehlenden Materialdatenbank kopiert werden.
Allgemeine Materialbibliothek: Materialien.dbd
Benutzerdefinierte Materialbibliothek: 'Materialien_User.dbd'
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Erste Schritte
Wir geben Ihnen Hinweise und Tipps, die Ihnen den Einstieg in das Basisprogramm RFEM und RSTAB erleichtern.
Windsimulation & Windlast-Generierung
Mit dem Einzelprogramm RWIND Simulation lassen sich mittels eines digitalen Windkanals Windströmungen um einfache oder komplexe Strukturen simulieren.
Die generierten Windlasten, die auf diese Objekte wirken, können in RFEM bzw. RSTAB importiert werden.
Eure Unterstützung ist mit Abstand die Beste
„Besten Dank für die wertvollen Infos.
Kompliment an das Support-Team. Immer wieder beeindruckend, wie schnell und kompetent die Fragen beantwortet werden. Habe im Bereich Statik viele Software mit Supportvertrag im Einsatz, aber eure Unterstützung ist mit Abstand die Beste.“