Die relativen und absoluten Verformungen sind den jeweiligen Grenzwerten in klar gegliederten Tabellen gegenübergestellt. Damit lassen sich die Nachweise auf einen Blick bewerten.
Falls der Nachweis für einen Stab oder Stabzug nicht erbracht wird, ist dies farbig gekennzeichnet. Die RF-/DEFORM-Nachweise sind wie die Daten von RFEM/RSTAB in das globale Ausdruckprotokoll integriert.
Liegen die Ergebnisse der nachzuweisenden Einwirkungen noch nicht vor, so startet automatisch die RFEM/RSTAB-Berechnung zur Ermittlung der Verformungen. Dabei wird auf die Einstellungen der Berechnungsparameter von RFEM/RSTAB zurückgegriffen.
RF-/DEFORM ermittelt im Anschluss die relativen Verformungen der nachzuweisenden Stäbe und Stabsätze.
Die nachweisrelevanten Daten sind in zwei Masken einzugeben. Da RF-/DEFORM sehr übersichtlich und praxisgerecht konzipiert ist, erübrigt sich eine Einarbeitungsphase.
Zunächst werden die zu bemessenden Einwirkungen festgelegt. Anschließend können die Stäbe und Stabzüge manuell oder grafisch angegeben und die jeweils zulässigen Grenzverformungen zugewiesen werden.
Diese lassen sich auf die verschobenen Stabenden oder das unverformte System beziehen.