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19. November 2019

Bemessung eines 18-geschossigen Gebäudes aus Stahlbeton

Die Abschlussarbeit umfasst die Bemessung einer Stahlbetonkonstruktion eines 18-geschossigen Bürogebäudes. Bei diesem Gebäude handelt es sich um ein Stahlbeton-Platten-Stützen-Bauwerk, bei dem die Nasstechnologie zum Einsatz kam. Das Gebäude besteht aus drei Segmenten mit unterschiedlich vielen Obergeschossen.

Autor
Jan Wróbel
Universität

Technische Universität Krakau, Polen
Institut für Baustoffe und Tragkonstruktionen


Die Bodenplatte eines sich wiederholenden Geschosses wurde bemessen. Insbesondere wurde der Einfluss der Nutzlastverteilung auf die Schnittgrößen in der Bodenplatte untersucht. Die Bemessung erfolgte für Biegung, Durchstanzen, Rissbildung und Durchbiegung.

Für die Bemessung der Bewehrung im Hinblick auf die Biegung wurde ein vereinfachtes Verfahren verwendet. In einem nächsten Schritt wurde die Fundamentplatte bemessen. Die statische Berechnung wurde durchgeführt und die Längsbewehrung am Auflagerpunkt wurde mit den folgenden drei Methoden bemessen: vereinfachtes Biegeverfahren, Dreischichtverfahren und Berechnung im Statikprogramm. Zusätzlich wurde eine Rissanalyse mit Berechnung der Rissbreite durchgeführt: nach dem analytischen Verfahren und mit dem Programm. Anschließend wurden die Ergebnisse verglichen.

Die Fundamentplatte wurde ebenfalls für die Durchstanzwirkung bemessen. Die Bewehrung wurde auf Basis der in RFEM generierten Bewehrungspläne modelliert. Es wurde die Stütze mit den höchsten Querschnittskräften bemessen. Der Einfluss der Schnittgrößen auf Effekte zweiter Ordnung wurde ebenfalls untersucht. Die Bemessung wurde wie folgt durchgeführt: in herkömmlicher Weise für Biegung durch Normalkraft und unter Verwendung einer vorgefertigten Tabellenkalkulation. Auf Basis der Berechnungen wurden in Allplan 2019 Bewehrungspläne der bemessenen Elemente erstellt, denen zusätzliche Berechnungen für die Bewehrungskonstruktion vorausgegangen sind.

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