Autor
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Patrycja Szostek
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Universität
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Technische Universität Krakau, Polen
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Zu diesem Zweck wurden Wärmeanalysen durchgeführt, bei denen der Einfluss des Wärmetransports berücksichtigt wurde, d. h. Konvektion, Strahlung und Leitung. Der erste Schritt bestand darin, die Konstruktion mit den Deckschichten zu bemessen, um die Anzahl und Art der Wärmebrücken zu ermitteln. Anschließend wurden die Wärmeübertragungsverluste an diesen Punkten berechnet. Die Abführung der erwärmten Luft aus dem Gebäude durch mechanische Lüftung wurde ebenfalls berücksichtigt, was zu einer erhöhten Menge an nutzbarer Energie führt. Die Gewinne aus der Sonneneinstrahlung, die durch verglaste Flächen in das Gebäude gelangt, wurden ebenfalls berücksichtigt. Der zweite Teil befasste sich mit der Bemessung der Deckenplattenbewehrung. Bei den Berechnungen wurden Bedingungen im Grenzzustand der Tragfähigkeit (GZT) und Gebrauchstauglichkeit (GZG) verwendet. Das Projekt begann mit der Vorauswahl der Abmessungen der tragenden Bauteile und Materialien. Eine Lasttabelle und ein 3D-Modell der Struktur wurden in RFEM 5 erstellt.