Dieses Sanierungsprojekt basiert auf der Erstellung eines numerischen Berechnungsmodells, das die Geometrie und die Belastungen der San Francisco-Basilika genau wiedergibt, um die Kontaktspannungen zwischen Boden und Fundament zu bewerten. Dabei werden wichtige Hypothesen wie die Stabilität der Setzungen, die Rissbildung und die Erhaltung der strukturellen Integrität berücksichtigt. Außerdem werden vorherige Modifikationen berücksichtigt, wie z.B. die Entfernung des Füllmaterials auf den Gewölben, wodurch die ständigen Lasten reduziert werden sollten.
Für die strukturelle Bewertung wurden die Tools von Dlubal Software verwendet, die eine detaillierte Analyse der Boden-Bauwerk-Interaktion, der Verteilung der Kräfte in Wänden und Gewölben sowie die Simulation des strukturellen Verhaltens unter verschiedenen Lastbedingungen ermöglichen. Mithilfe dieser Tools wurde eine genaue Analyse der Spannungen vorgenommen, die es ermöglichte, die Bereiche zu ermitteln, in denen Maßnahmen und Verstärkungen erforderlich sind.
Das entwickelte Statikmodell war entscheidend für die Stabilitätsanalyse des Gebäudes und die Bestimmung der wichtigsten Sanierungsmaßnahmen, um sicherzustellen, dass die Lastverteilung im Bauwerk der Realität entspricht. Dieser Ansatz garantiert, dass die Verstärkungsmaßnahmen sowohl die Sicherheit als auch die Erhaltung des Kulturerbes von Tucumán respektieren und den höchsten Standards der statischen Analyse und der Restaurierung genügen.
| Ort | Calle 25 de Mayo esquina San Martín, San Miguel de Tucumán, Argentinien |
| Bauherr | Sergio. J. Pagani & Atilio Arevalo Bauingenieure und Kommission für das kulturelle Erbe von Tucumán |
| Statische Berechnung, Planung | Pablo José Martín Correa Medina [email protected] +549 381 5265741 |