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5. Mai 2022

10 kurze Fragen an Doğukan Karataş | Produktentwickler

Wie ist es bei Dlubal zu arbeiten? Welche Erfahrungen haben unsere Mitarbeiter gemacht? Hier können Sie die Antworten von einigen unserer Mitarbeiter lesen.

1. Wer bist du?

Ich heiße Doğukan Karataş, bin 26 Jahre alt und arbeite seit über einem Jahr bei Dlubal Software.

2. Welche Ausbildung hast du gemacht und wie bist du dann zu Dlubal gekommen?

Ich habe einen Bachelor-Abschluss in Bauingenieurwesen aus Istanbul, Türkei. Danach habe ich den Master-Studiengang Erdbeben- und Tragwerksplanung studiert. Das Programmieren interessiert mich seit Beginn meines Studiums. Da ich mich in meiner Ausbildung mit komplexen strukturdynamischen Problemen beschäftigt habe, war es schon immer meine Leidenschaft, innovative Programmierlösungen auf ingenieurtechnische Probleme anzuwenden. Ich habe schon einige Tools für Bauingenieure entwickelt und hatte dann eine Stelle bei Dlubal Software gesehen, die zu meinen Fähigkeiten passt. Ich dachte, das passt perfekt zu mir, also habe ich mich beworben und wurde eingestellt.

3. Was sind deine Aufgaben?

Ich arbeite mit zwei getrennten Teams gleichzeitig. Ich bin Produktentwickler in einem Team, das sich mit Web Services und der API-Technologie beschäftigt. Wir erstellen Frameworks und programmierbare Schnittstellen für Ingenieure, und dieses Team ist auch für Cloud-Lösungen sowie die Verknüpfung mit anderen Softwareprogrammen verantwortlich. In meinem zweiten Team testen wir das Endprodukt, und ich bin auch im Kontakt mit den Kunden, die technische Unterstützung benötigen.

4. Worauf kommt es in deinem Beruf an?

Mir persönlich ist es wichtig, sowohl in der Bau- als auch in der Softwareentwicklungsbranche auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Meine Hauptaufgabe ist es, einfache Lösungen für Bauingenieure zu schaffen, indem ich die neuesten Innovationen der Informationstechnologien einsetze.

5. Worauf freust du dich, wenn du morgens in die Arbeit kommst?

Das Beste an unserem Job ist, dass es täglich neue Ideen zu diskutieren gibt. Wir versuchen, aufgeschlossen und kreativ zu sein, um neue Lösungen zu finden. Unser junges Team hat auf jeden Fall immer etwas zu den Themen zu sagen.

6. Was begeistert dich am Bauwesen oder Statik allgemein?

Als Bauingenieur finde ich es wichtig, alle Beteiligten der Baubranche - Architekten, Bauherren usw. - über die Leistungsfähigkeit von Softwarelösungen zu vernetzen. Es begeistert mich immer wieder aufs Neue, dass wir komplexe Strukturen bis ins kleinste Detail kooperativ realisieren können.

7. Was war bisher die beste Erfahrung?

Es gibt viele Konstrukteure/Ingenieure, die unsere Software verwenden, und jeder von ihnen benötigt unterschiedliche Arbeitsabläufe. Meine beste Erfahrung ist nicht nur ein einziger Moment, sondern ich entdecke von Zeit zu Zeit spezialisierte Algorithmen für Kunden und erhalte positives Feedback. Diese Rückmeldungen geben mir das Gefühl, dass ich heute einen positiven Beitrag zur Arbeit von jemandem leiste.

8. Was ist dein Hobby? Wie lässt es sich mit deinem Job kombinieren?

Ich interessiere mich für Musikproduktion, komponiere Beats und Tracks. Das ist eine schöne Abwechslung. Das Wichtigste ist, bei der Work-Life-Balance rational zu sein. Dank unserer flexiblen Arbeitszeitregelung ist es einfach, meine Woche zu planen.

9. Was würdest du jungen Bauingenieuren und Absolventen für die Zukunft raten?

Dabei ist zu beachten, dass die Bau- und Tragwerksplanung nicht unabhängig von anderen Branchen ist. Um auf dem Laufenden zu bleiben, sollte meiner Meinung nach jeder Ingenieur, sowohl im akademischen als auch im industriellen Bereich, die neuesten Entwicklungen verfolgen. Aufgrund der Globalisierung der Informationen kann man sich von jedem Punkt der Welt inspirieren lassen.

10. Was ist dein Lieblingsbauwerk?

Ich bin mir nicht sicher, ob wir ihn als Gebäude zählen können, aber mein Favorit ist der Pergamonaltar. Er befindet sich jetzt in einem Museum in Berlin und es gibt auch eine 3D-gedruckte Rekonstruktion davon. Er fasziniert mich, weil es die heutige Technik mit den 2000 Jahre alten historischen Kunstwerken verbindet, was mich an die Reise der Menschheit erinnert.