Antwort:
Die Querdehnzahl ist bei einem isotropen Materialmodell fest mit dem E-Modul und dem Schubmodul gekoppelt. Wird die Querdehnzahl zu groß und verlässt die Grenzen, so liegt kein isotropes Materialverhalten mehr vor. Um das Problem zu umgehen, sollte für Flächen und Volumenkörper ein orthotropes Material angelegt werden. Für Stäbe muss weiterhin ein isotropes Materialmodell ausgewählt sein. Die Meldung kann in diesem Fall ignoriert werden.