Die Statiksoftware RFEM 6 ist die Basis einer modular aufgebauten Programmfamilie. Das Hauptprogramm RFEM 6 dient zur Definition der Struktur, Materialien und Einwirkungen ebener und räumlicher Platten-, Scheiben-, Schalen- und Stabtragwerke. Mischsysteme sind ebenso möglich wie die Behandlung von Volumen- und Kontaktelementen.
Mit RSTAB 9 steht dem anspruchsvollen Tragwerksplaner eine 3D-Stabwerkssoftware zur Verfügung, die den Anforderungen im modernen Ingenieurbau gerecht wird und die den aktuellen Stand der Technik widerspiegelt.
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In der Python High Level Library ist keine direkte Funktion für die Erzeugung von orthotropen Material vorhanden. Es ist aber bei allen Methoden möglich, benutzerdefinierte Parameter zu übergeben. Damit kann so ein Material ohne weiteres erzeugt werden. Dieses Beispiel zeigt das Vorgehen:
Der benutzerdefinierte Parameter wird zunächst als Dictonary p definiert und dann params beim Anlegen des Materials übergeben.Dieser Artikel zeigt die Möglichkeiten:
p
params
as Beispielprogramm zeigt zwei unterschiedliche Methoden, um Knotenlager zu erzeugen. Für das erste Knotenlager wird der Aufzählungstyp NodalSupportType benutzt.
NodalSupportType
Alternativ kann aber auch eine Liste übergeben werden. Die Liste muss 6 Werte enthalten. Die ersten drei Werte definieren die Verschiebungsfreiheitsgrade, die letzten drei die Verdehungsfreiheitsgrade.
Der Wert inf bedeutet, dass der Freiheitsgrad fest ist. Bei 0 ist der Freiheitsgrad nicht gehalten. Ein Zahlenwert definiert eine Feder.
inf
0
Eine Möglichkeit ist es, diese URL bei laufenden RFEM aufzurufen:
http://localhost:8082/wsdl
Damit wird die Definition des gesamten APIs als XML angezeigt (siehe auch WSDL https://en.wikipedia.org/wiki/Web_Services_Description_Language).
Eine pragmatische Möglichkeit um die Parameter zu ermitteln ist es, beispielsweise zuerst in RFEM das gewünschte Material zusammenzustellen und dann die Eigenschaften auszulesen. Das folgende Programm zeigt das Vorgehen:
Diese Methode kann sinngemäß für alle Objekte in RFEM verwendet werden.
Eine Funktion für nichtlineares Liniengelenke ist momentan in der Python High Level Library nicht vorhanden. Da in der Methode für Liniengelenke aber wie üblich benutzerdefinierte Parameter verwendet werden können, ist es kein Problem, auch nichtlineare Liniengelenke zu erzeugen.
Im Beispielprogramm werden zunächst 2 Rechteckflächen mit Knotenlagern erzeugt, die an der Linie 6 verbunden sind.
Ab der Zeile 39 beginnt die Definition des nichtlinearen Liniengelenks. Zunächst wird ein Dictionary p mit den Parametern erzeugt. Es müssen 3 Verschiebungsfreiheitsgrade und ein Verdrehungsfreiheitsgrad definiert werden. Der Wert 0.0 bedeutet, dass der Freiheitsgraf frei ist. Wird statt dessen ein Zahlenwert geschrieben, dann wird dieser als Feder interpretiert. Achten Sie darauf, dass hier SI-Grundeinheiten verwendet werden. Mit inf wird der Freiheitsgrad als fest definiert.
0.0
Die y-Richtung soll eine Nichtlinearität erhalten. Diese wird mit dem Key translational_release_u_y_nonlinearity festgelegt. In diesem Artikel ist beschrieben, wie notwendigen Werte wie NONLINEARITY_TYPE_FAILURE_IF_POSITIVE ermittelt werden können.
translational_release_u_y_nonlinearity
NONLINEARITY_TYPE_FAILURE_IF_POSITIVE
Mit SetAddonStatus(Model.clientModel, AddOn.timber_design_active, True) wird zunächst das Add-On Mehrschichtaufbau aktiviert.
SetAddonStatus(Model.clientModel, AddOn.timber_design_active, True)
Im nächsten Schritt wird ein orthotropes Material angelegt. Dazu ist es notwendig, beim Anlegen des Materials benutzerdefinierte Parameter zu verwenden. Die werden zunächst im Dictonary p gespeichert und dann als dem Parameter params übergeben.
Mit Thickness.Layers(1, 'CLT', [[0, 1, 0.012, 0.0], [0, 1, 0.010, 90]]) wird die Dicke angelegt. Nach der Nummer und dem Namen wird als Parameter eine verschachtelte Liste übergeben. Jeder Eintrag der Liste präsentiert eine Schicht. Wenn isotropes Material angelegt wird, dann muss die Liste für eine Schicht 3 Einträge enthalten, die Art der Schicht, Materialnummer und Schichtdicke. Wenn das Material wie in diesem Fall orthotrop ist, dann muss die Liste noch einen 4. Eintrag enthalten, den Drehwinkel. Achtung! Der Drehwinkel wird in DEG angegeben und nicht wie sonst üblich in RAD.
Thickness.Layers(1, 'CLT', [[0, 1, 0.012, 0.0], [0, 1, 0.010, 90]])
Wenn für Ihr Projekt die Bearbeitung mehrerer Modelle erforderlich ist, stehen zwei Optionen zur Auswahl:
In dem Beispielprogramm wird zunächst ein Kragträger aus einem IPE 200 erzeugt. Dieser wird mit einer Stablast von 3,5 kN belastet und es wird die Berechnung durchgeführt.
In der Zeile 34 wird auf diese Tabelle zugegriffen:
Die Methode ResultTables.NodesDeformations() benötigt 3 Argumente. Zuerst wird festgelegt, welche Art von Ergebnissen ausgelesen werden sollen. Das können Ergebnisse von
ResultTables.NodesDeformations()
sein.
Dann wird die Nummer des Lastfalls, der Lastkombination usw. angegeben. Zum Schuss wird die Knotennummer der Methode übergeben.
Der Rückgabewert d der Methode ist eine Liste, die ein Dictonary enthält. In der Zeile 37 wird d komplett ausgegeben. In der Zeile 40 wird gezeigt, wie auf einen speziellen Wert zugegriffen werden kann. [0] ist dabei der Listen-Index und ['displacement_z'] der Key des Dictonarys.
d
[0]
['displacement_z']
Das funktioniert wie bei Querschnitten aus der Bibliothek auch über den richtigen Namen. Sie sehen hier ein Programmbeispiel, das diesen Querschnitt erzeugen soll:
Achtung! Die Abmessungen in Querschnittsnamen müssen Sie in SI-Grundeinheiten, also im Meter, angeben.
Bitte stellen Sie sicher, dass innerhalb der Programmoptionen unter Webservices die Option "Server automatisch mit der Anwendung starten" aktiviert ist, siehe Bild.