Die Statiksoftware RFEM 6 ist die Basis einer modular aufgebauten Programmfamilie. Das Hauptprogramm RFEM 6 dient zur Definition der Struktur, Materialien und Einwirkungen ebener und räumlicher Platten-, Scheiben-, Schalen- und Stabtragwerke. Mischsysteme sind ebenso möglich wie die Behandlung von Volumen- und Kontaktelementen.
Mit RSTAB 9 steht dem anspruchsvollen Tragwerksplaner eine 3D-Stabwerkssoftware zur Verfügung, die den Anforderungen im modernen Ingenieurbau gerecht wird und die den aktuellen Stand der Technik widerspiegelt.
Sind Sie oft zu lange mit der Querschnittsberechnung beschäftigt? Dlubal-Software und das eigenständige RSECTION-Programm erleichtern Ihnen die Arbeit, indem sie Profilkennwerte für verschiedenste Querschnitte ermitteln und eine anschließende Spannungsanalyse durchführen.
Wissen Sie immer, woher der Wind weht? Aus Richtung Innovation natürlich! Mit RWIND 2 haben Sie ein Programm an Ihrer Seite, das einen digitalen Windkanal zur numerischen Simulation von Windströmungen nutzt. Diese Strömungen schickt das Programm um beliebige Gebäudegeometrien und ermittelt die Windlasten auf den Oberflächen.
Sie suchen nach einer Übersicht zu Schneelastzonen, Windzonen und Erdbebenzonen? Dann sind Sie hier richtig. Die Lastzonenkarten eignen sich zur schnellen und einfachen Ermittlung von Schneelastzonen, Windzonen und Erdbebenzonen nach Eurocode und weiteren internationalen Normen.
Möchtest du die Leistungsfähigkeit der Dlubal Software Programme ausprobieren? Du hast die Möglichkeit! Mit der kostenlosen 90-Tage-Vollversion kannst du alle unsere Programme vollständig testen.
Die Rohdaten entstammen der DIN EN 1998-1/NA:2021-07 inkl. digitalem Zusatzinhalt. Die GPS Koordinaten sowie die Antwortbeschleunigung SaP,R im Plateaubereich des Antwortspektrums liegen in Form einer Excel Tabelle vor. Darin sind die GPS Koordinaten für den Breiten- und Längengrad in Dezimalgrad mit einer Genauigkeit von 0,1° angegeben. Das Geo-Zonen-Tool arbeitet ebenfalls mit einer Rastergröße von 0,1°x0,1°. Als Mittelpunkt einer jeden Zelle sind die Werte aus dem digitalen Zusatzinhalt festgelegt. Das Ergebnis der Suchanfrage wird dann der entsprechenden Zelle entnommen. Zwischenwerte werden nicht interpoliert bzw. extrapoliert. Somit kann es vorkommen, dass sich der Farbbereich nicht mit dem Ergebnis aus der Zelle deckt, da die Kurven nicht dem Raster folgen, sondern auf einem eigenen Layer liegen. Dieser Layer hat somit keinen Einfluss auf die Ergebnisse und dient nur zur besseren Übersicht.
Beispiel:Ort: Ludolf Camphausen Straße in Köln
Wie auf dem Bild zu erkennen ist, liegt der Ort in der Zelle mit einem Mittelpunkt bei 6.9° östlicher Länge und 50.9° nördlicher Breite. Somit erhält der gesuchte Ort eine Antwortbeschleunigung von 1,7144 m/s², da dieser nicht interpoliert wird.
Der Standard ASCE 7-22 bietet mehrere Typen von Bemessungsspektren an. In dieser FAQ möchten wir uns auf die folgenden beiden Bemessungsspektren konzentrieren:
Das Two-Period Spektrum ist im Programm wie gewohnt hinterlegt. Es kann jedoch aufgrund der verfügbaren Daten aus der Norm lediglich das horizontale Bemessungsspektrum/ MCER-Spektrum sowie die kraftbezogene und verschiebungsbezogene Modifikation angeboten werden.
Für das Multi-Period Bemessungsspektrum sind diskrete Zahlenwerte vorgegeben. ASCE 7-22 führt auf, dass diese Werte auf der Seite der USGS Seismic Design Geodatabase abgefragt werden können. Im derzeitigen Entwicklungsstand gibt es für Sie die Möglichkeit, ein benutzerdefiniertes Antwortspektrum mit g-Faktor (abhängig von der Massenumwandlungskonstante) zu erstellen, um die Daten von z.B. dem ASCE 7 Hazard Tool [1] zu verwenden.
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
Ja, Sie können auch Antwortspektren aus RFEM 6 exportieren, um diese dann z.B. in RFEM 5 als benutzerdefiniertes Antwortspektrum zu importieren. Beachten Sie dabei, dass der Export und Import über Excel durch die unterschiedlichen Versionen auch unterschiedliche Spalten/ Bezeichnungen erhalten kann.
Exportieren Sie Ihre Daten in RFEM 6 zu Excel.
Wenn Sie diese Tabelle direkt importieren wollen, erhalten Sie eine Fehlermeldung. RFEM 5 erwartet eine andere Arbeitsblattbezeichnung sowie lediglich 2 Spalten.
Wenn Sie in Excel den Namen anpassen und die Spalte der Frequenzergebnisse löschen, so können Sie das Antwortspektrum in RFEM 5.
Um eine Erdbebenanalyse durchzuführen, benötigen Sie eine Modalanalyse und danach einen Lastfall vom Analysetyp Antwortspektrenverfahren.
Nachdem Sie Ihre Modalanalyse durchgeführt haben, erstellen Sie Ihren neuen Lastfall. Darin finden Sie die gewohnten Einstellungen aus der vorherigen Programmgeneration.
Im Reiter Antwortspektrum können Sie Ihr Antwortspektrum wie gewohnt definieren. Wenn Sie hier auf ein Antwortspektrum nach Norm zurückgreifen wollen, müssen Sie beachten, dass die gewünschte Norm in den Basisangaben der Normen II ausgewählt ist.
Im Reiter Wahl der Formen können wieder Eigenformen ausgewählt und bei Bedarf gefiltert werden.
Wenn Sie den Lastfall berechnet haben, gelangen Sie in die Ergebnisausgabe.
Ja, Sie können im Register "Antwortspektren" im Abschnitt "Allgemein" auf "Benutzerdefiniert" umstellen. Daraufhin können Sie über die Schaltfläche "Import aus Excel" die Parameter aus einem Excel-Dokument importieren.
Wichtig:Um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden, ist es hilfreich, zuerst ein leeres Antwortspektrum aus RF-/DYNAM Pro zu exportieren, dieses in Excel zu füllen und dann wieder zu importieren.
Mit Hilfe der COM Schnittstelle kann sowohl in RSTAB als auch RFEM ein benutzerdefiniertes Antwortspektrum ausgelesen oder auch angelegt werden.
Für die Umsetzung muss zunächst über das Interface zum RFEM Modell (IModel) das Interface zum Modul geholt werden (IDynamModul). Über dieses Interface wird dann das zum Modulfall angelegt (IModuleCase). IModuleCase beinhaltet die Funktion GetRSParams mit deren Hilfe die Parameter für das Antwortspektrum zunächst ausgelesen werden können. Die Funktion SetRSParams als Gegenspieler kann die neuen Daten schreiben. Im Folgenden ein Beispielcode zur Verdeutlichung:
Dim iApp As RFEM5.ApplicationDim iMod As RFEM5.modelSet iApp = GetObject(, "RFEM5.Application")Dim rs_no As Integerrs_no = 1On Error GoTo e ' Checks RS-COM license and locks the application for using by COM. iApp.LockLicense Set iMod = iApp.GetActiveModel ' get module interface Dim iDyn As IDynamModule Set iDyn = iMod.GetModule("DynamPro") ' get module case interface Dim iDynCase As IModuleCase Set iDynCase = iDyn.GetData ' set response spectra parameters Dim rspara As RSParams rspara = iDynCase.GetRSParams(rs_no) Dim rs_spec(0 To 10) As RSTableRow Dim index As Integer index = 0 rs_spec(index).s = 0.6 rs_spec(index).T = 0 index = 1 rs_spec(index).s = 1.33 rs_spec(index).T = 0.153 index = 2 rs_spec(index).s = 1.33 rs_spec(index).T = 0.4 index = 3 rs_spec(index).s = 1.204 rs_spec(index).T = 0.443 index = 4 rs_spec(index).s = 1.07 rs_spec(index).T = 0.5 index = 5 rs_spec(index).s = 0.7 rs_spec(index).T = 0.761 index = 6 rs_spec(index).s = 0.508 rs_spec(index).T = 1.051 index = 7 rs_spec(index).s = 0.367 rs_spec(index).T = 1.453 index = 8 rs_spec(index).s = 0.267 rs_spec(index).T = 1.995 index = 9 rs_spec(index).s = 0.16 rs_spec(index).T = 2.584 index = 10 rs_spec(index).s = 0.16 rs_spec(index).T = 5 rspara.UserDefinedTable = rs_spec rspara.Comment = "test rs" rspara.DefinitionType = ResponseSpectraType.UserDefinedRS rspara.description = "test rs via COM" rspara.Number = rs_no iDynCase.SetRSParams rs_no, rspara e: If Err.Number <> 0 Then MsgBox Err.description, , Err.Source iMod.GetApplication.UnlockLicense Set iMod = Nothing Set iApp = Nothing
Das Antwortspektrum wurde in Anlehnung an EN 1998-1:2010 erstellt und hat 11 Punkte. Es wurde zuerst ein Array von Typ RSTableRow mit 11 Elementen angelegt, mit Daten gefüllt und dann unter der Eigenschaft UserDefinedTable abgelegt. Die Übertragung erfolg mit dem Befehl SetRSParams.