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22. Dezember 2005

Untersuchungen zum Brückeneinschub eines Stahlhohlkastens

Seit vor mehr als 40 Jahren das Taktschiebeverfahren zum Patent angemeldet wurde, hat sich diese Brückenbauweise zu einem wirtschaftlichen Herstellverfahren entwickelt. Bei Stahl- und Stahlverbundbrücken müssen während des Brückeneinschubs hohe Auflagerkräfte in die meist schlanken Stegbleche eingeleitet werden. Durch den wandernden Angriffspunkt der Auflagerlasten ist es jedoch nicht möglich, an allen erforderdlichen Stellen Quersteifen anzuordnen. Stattdessen wird versucht, den lasterhöhenden Einfluss vorhandener Längssteifen zu berücksichtigen.

Autor
Lorenz Haspel

Ziel der Diplomarbeit ist es, anhand eines aktuell ausgeführten Brückenbauwerks den derzeitigen Stand der Bemessungsverfahren zur Einleitung von Auflagerkräften beim Brückeneinschub darzustellen. Die Bemessung der vorliegenden Brücke erfolgte nach DIN 18800 und soll den Möglichkeiten des Eurocode 3, sowie gegenwärtigen Bemessungskonzepten von Davaine und Seitz gegenübergestellt werden.


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