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Autor
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Laura Ara, Roberto Mura, relatori: Silvia Pulina, Antonello Monsù Scolaro, corelatori: Gian Felice Giaccu, Davide Solinas
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Universität
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Universität von Sassari, Italien
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Die städtischen Schwimmbäder in Lu Fangazzu sind ein Beispiel dafür, wie schlecht durchdachte, übereilte und nachlässig konzipierte Projekte zu einer Dysfunktion des öffentlichen Raums führen können.
Der Anbau neuer Strukturen an die ursprüngliche Anlage führte zu unerwünschten Randbereichen, die sich in chaotische Lagerbereiche verwandelten. Dies führte zu einer Zunahme des allgemeinen Verfalls, die nicht unbedingt mit Veralterung zusammenhing.
Ziel des Eingriffs war es, die Räume zu vereinfachen, die Randbereiche wieder zu integrieren und sie in die allgemeine Funktionalität des Gebäudes einzubinden.
Zunächst wurde den Kunden und Nutzern zugehört und anschließend schriftliche und mündliche Informationen von denjenigen eingeholt, die die Entwicklung der Schwimmbäder in den letzten 40 Jahren miterlebt haben.
Das Projekt fasste die spezifischen Wünsche zusammen und wandelte sie in neue, integrative Räume um, die an die heutigen und zukünftigen Bedürfnisse angepasst sind.
Bei der Neugestaltung wurde darauf geachtet, den Wiedererkennungswert des Komplexes zu erhalten. Dazu wurden die Funktionsblöcke hierarchisch gegliedert und anschließend die notwendigen Änderungen vorgenommen. Manchmal konnten mit minimalen Eingriffen Verbesserungen erzielt werden, ohne das Leistungsniveau zu beeinträchtigen.
Das Ergebnis ist ein Sportzentrum, das nicht nur zum Schwimmen dient, sondern auch ein neuer Treffpunkt für die Stadt ist.
