Da die Vorgehensweise bei der Modelldefinition in der grafischen Benutzeroberfläche von RFEM bzw. RSTAB zum Tragen kommt, ist gleich zu Beginn der Modelltyp auszuwählen. Der Modelltyp definiert die zu berücksichtigenden Freiheitsgrade bei der Analyse. Bei den Webservices unterscheidet sich die Vorgehensweise nicht. Wenn es nicht explizit aufgerufen wird, wird von einem Modell des Typs "3D" ausgegangen. Änderungen können über einen entsprechenden Funktionsaufruf vorgenommen werden.
SetModelType()
Bei großen Modellen kann die Anzahl der Lastfälle und Kombinationen sehr groß werden. Um die Berechnungszeit zu reduzieren und/oder spezifische Lastzustände zu berücksichtigen, kann eine bestimmte Anzahl von Lastfällen definiert werden.
CalculationSelectedCases()
Die obigen Funktionsaufrufe (sowie etwaige Lastfall-, Last- und Kombinationsdefinitionen) führen zu Änderungen am Modellobjekt. Diese Funktionsaufrufe sollten daher innerhalb der Aufrufe begin_modification und finish_modification implementiert sein (siehe RFEM/RSTAB-Datei anlegen bzw. aufrufen). Sobald ein Modellobjekt in seiner Gesamtheit definiert ist (Geometrie, Schnitte, Materialien, Lasten, Lager, Berechnungseinstellungen etc.), kann das Modell berechnet werden. Dies ist keine Änderung am Modell und wird daher nach dem Aufruf von finish_modification geschrieben.
Alles berechnen()
Eine Hilfestellung zur Definition von Lasten, Lastfällen, Lastkombinationen, Berechnungseinstellungen usw. finden Sie in den Beispieldateien.