Die neue Brücke ersetzt die vorhandene Hervester Brücke Nr. 423, die als abgängig eingestuft worden war. Nach der Montage am Ufer wurde sie Stück für Stück über den Wesel-Datteln-Kanal geschoben. Dabei kam ein Pontonschiff zum Einsatz, um den Verschub bis zum anderen Ufer zu meistern.
Das von 1911-1913 errichtete Schauspielhaus hat eine wechselvolle Geschichte erfahren. Dazu gehören die Zerstörung durch die alliierten Luftangriffe im Februar 1945, der Wiederaufbau in den Nachkriegsjahren sowie die Überflutungen durch das Hochwasser im August 2002. Innerhalb einer 18-wöchigen Spielpause wurde das Dresdener Schauspielhaus umfangreich saniert und modernisiert.