Jeweils von 17.00 - 20.00 Uhr absolvierten 12 Mitarbeitende der Firma Dlubal Software verschiedene Stationen der Ersten Hilfe im Notfall. Auch unsere Führungsetage war mit von der Partie.
„Moment“, denkt ihr euch. „Was soll in einem Büro schon Großartiges passieren?“ Allgemein gilt: Die meisten Unfälle passieren im Alltag, das schließt den Arbeitsalltag nicht aus.
Selbst Kleinigkeiten gehören dazu. Denkt kurz nach: Die oberste Treppenstufe, die vorher definitiv nicht da war oder verschütteter heißer Kaffee, der euch gezielt den Unterarm verbrüht. So etwas passiert. Dazu kommen natürlich noch lebensbedrohliche Situationen wie Brandgefahr, Schlaganfälle oder ein Herzinfarkt. All das kann schneller passieren, als man denkt – überall, auch im Büro.
Ob auf der Arbeit, auf dem Weg nach Hause oder in den eigenen vier Wänden: Es ist umso wichtiger, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Denn wenn jemand verletzt wird oder auf einmal eine Gefahrensituation eintritt, muss es schnell gehen. Jeder Handgriff muss sitzen, jede Entscheidung die Richtige sein – ganz schön viel Verantwortung.
Aber um so etwas zu lernen oder seine eingestaubten Kenntnisse aufzupolieren, gibt es Erste-Hilfe-Kurse. Unter der fachkundigen Anleitung von Herrn Klaus Scherr vom BRK Cham erhielten die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer eine umfassende Einführung in die Grundlagen der Ersten Hilfe. Besonders lebensrettende Sofortmaßnahmen wie der Umgang mit dem Defibrillator oder eine Herz-Lungen-Massage nahmen hier eine wichtige Rolle ein.
Nach einer Theorie-Einheit folgte stets die Praxis, um das Gelernte umzusetzen. So lernten sie unter anderem, wie sie bei Bewusstlosigkeit, verschiedenen Verletzungen oder Herz-Kreislauf-Störungen schnell und effektiv handeln können.
Ob erste Wundversorgung oder das korrekte Anlegen von Verbänden – Unsere Mitarbeitenden meisterten alles mit Bravour und durften sich am Ende des Kurses über ihre Teilnehmerzertifikate freuen.
Das Dlubal-Team ist sehr dankbar für diese Erfahrung. Natürlich hoffen wir, dass ein solcher Ernstfall nicht eintritt, aber es fühlt sich gut an, vorbereitet zu sein, falls doch einmal etwas passieren sollte. Denn wie heißt es so schön: „Erste Hilfe sollte jeder können!“
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