Wie kann man in RFEM einen verdrillten Träger erzeugen?
Antwort
Eine Verdrillung kann mit einem Flächenmodell durchgeführt werden. Dazu muss der Stab zunächst geteilt werden (je feiner die Teilung, desto genauer das Ergebnis) und dann in Flächen zerlegt.
Die entstandenen Querschnittskonturen können dann einfach verdreht werden. Es ist hier zu beachten, dass die Verkürzung des Profils nicht berücksichtigt wird. Wesentlich genauere Ergebnisse werden hier mit dem Modul RF-IMP erzielt, welches das FE-Netz vorverformen kann.
Schlüsselwörter
Verdrehung Verdrillung Verdrillt Verdreht
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- Aktualisiert 26. Februar 2021
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Manuelle Anpassung der Knicklinie nach EN 1993-1-1
Das Zusatzmodul RF-/STAHL EC3 übernimmt die für den Biegeknicknachweis zu benutzende Knicklinie für einen Querschnitt automatisch aus den Querschnittseigenschaften. Insbesondere für allgemeine Querschnitte, aber auch für Sonderfälle, kann die Zuordnung der Knicklinie in der Moduleingabe manuell angepasst werden.
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DUENQ ermittelt für kaltgeformte Profile die wirksamen Querschnitte nach EN 1993-1-3 und EN 1993-1-5. Die in EN 1993-1-3, Abschnitt 5.2 genannten geometrischen Verhältnisse zur Anwendbarkeit der Norm können optional überprüft werden.
Die Auswirkungen des lokalen Plattenbeulens werden nach der Methode der reduzierten Breiten und das mögliche Ausknicken der Steifen (Forminstabilität) wird bei versteiften Profilen gemäß EN 1993-1-3, Abschnitt 5.5 berücksichtigt.
Optional kann eine iterative Berechnung zur Optimierung des wirksamen Querschnitts vorgenommen werden.
Die wirksamen Querschnitte lassen sich grafisch darstellen.
Im Fachbeitrag "Nachweis eines dünnwandigen, kaltgeformten C-Profils nach EN 1993-1-3" wird die Bemessung von kaltgeformten Profilen mit DUENQ und RF-/STAHL Kaltgeformte Profile ausführlich beschrieben.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
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