Die Statiksoftware RFEM 6 ist die Basis einer modular aufgebauten Programmfamilie. Das Hauptprogramm RFEM 6 dient zur Definition der Struktur, Materialien und Einwirkungen ebener und räumlicher Platten-, Scheiben-, Schalen- und Stabtragwerke. Mischsysteme sind ebenso möglich wie die Behandlung von Volumen- und Kontaktelementen.
Mit RSTAB 9 steht dem anspruchsvollen Tragwerksplaner eine 3D-Stabwerkssoftware zur Verfügung, die den Anforderungen im modernen Ingenieurbau gerecht wird und die den aktuellen Stand der Technik widerspiegelt.
Sind Sie oft zu lange mit der Querschnittsberechnung beschäftigt? Dlubal-Software und das eigenständige RSECTION-Programm erleichtern Ihnen die Arbeit, indem sie Profilkennwerte für verschiedenste Querschnitte ermitteln und eine anschließende Spannungsanalyse durchführen.
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Bei Rotationsflächen in RFEM 6 ist stets darauf zu achten, dass sich die Begrenzungslinie und die Rotationsachse nicht kreuzen. Anderenfalls ist die Rotationsfläche fehlerhaft und kann nicht erzeugt werden.
Eine Möglichkeit, die Fläche zu erzeugen, besteht darin, die Begrenzungslinie am Schnittpunkt mit der Rotationsachse zu teilen. Am gezeigten Beispiel muss dazu die Bogenlinie einmal mittig geteilt werden.
Nach dem Teilen der Begrenzungslinie und dem Beheben des Eingabefehlers erzeugt RFEM automatisch die eingegebene Rotationsfläche.
Bei einem Zylinder könnte man die Lastrichtung lokal in z definieren, bei einem Trichter jedoch wäre die Last dann nicht mehr parallel zur XY-Ebene.
Eine solche Belastung muss demnach in zwei Komponenten (X und Y) aufgeteilt werden, mit Lastrichtung "Global bezogen auf die projizierte Fläche", einmal XP und einmal YP, sowie Lastverlauf "Linear in Z", siehe Bild:
Der Lastwert muss gegebenenfalls umgerechnet werden.
Rotationsflächen werden in RFEM meist dazu genutzt, um geometrische Gegebenheiten einfach zu modellieren und berechnen. Nutzt man aber sehr viele Rotationsflächen im Modell, so kann es zu Performance-Einbrüchen kommen. Dies liegt an der Definition der Flächen, denn sie müssen im Hintergrund immer wieder neu über die Randbedingungen generiert werden, wenn eine Änderung im System auftritt.
Daher ist es zu empfehlen, diese Rotationsflächen durch Flächen des Typs "Quadrangle" zu ersetzen, welche die Datenmenge deutlich reduzieren. Zudem ist es bei Quadrangle-Flächen auch möglich, Belastungen nur auf Teile der Fläche aufzubringen.
Die Kontaktspannungen σz wirken bei Rotationsflächen in Richtung der lokalen z-Achse der Fläche.
Jedes FE-Element hat ein eigenes lokales Koordinatensystem, das mit dem lokalen Koordinatensystem der Fläche übereinstimmt. Zeigt die z-Achse der Fläche nach außen, so ist dies auch bei allen FE-Elementen der Fall – entlang der gesamten Fläche.
Die Wirkrichtung bei gekrümmten Flächen kann in der Grafik kontrolliert werden, wenn im Zeigen-Navigator die Option "FE-Netz → An Flächen → FE-Achsensysteme x,y,z" aktiviert ist (siehe Bild).