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5. April 2016

Nutzung der automatischen Kombinatorik

In DIN 18008 wird zur Überlagerung beziehungsweise Kombination der Lasten auf DIN 1055-100 verwiesen. Dies kommt auch für die einzelnen Parameter der Klimalasten zum Tragen. Hierbei dürfen die Temperaturänderung sowie die meteorologische Druckänderung als eine Einwirkung zusammengefasst und die Ortshöhenveränderung als ständige Einwirkung eingeordnet werden.

Um dieser Forderung der Norm gerecht zu werden, kann zur Ermittlung der erforderlichen Kombinationen die automatische Kombinatorik aus RFEM genutzt werden. Die Ortshöhendifferenz wird hierbei der ständigen, Druck und Temperaturdifferenz der Einwirkungskategorie Temperatur zugeordnet. Dadurch werden die geforderten Kombinationsbeiwerte automatisch richtig gewählt. Nach Erzeugung der Lastkombinationen können diese in RF-GLAS zur Bemessung ausgewählt werden.

Abschließend erfolgt dann die Zuordnung der Klimalasten in Tabelle 1.6.


Autor

Herr Lex betreut die Entwicklung im Glasbau und sorgt für die Qualitätssicherung des Programms RFEM. Zudem ist er im Kundensupport aktiv.

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