Setzungen im Tragwerk können sich auch auf umliegende Bauwerke auswirken. Die Mitnahmeeffekte von getrennten Platten können mit RF-SOILIN mit einem kleinen Hilfsmittel berücksichtigt werden.
In einem früheren Beitrag ging es um verschiedene Varianten von Flächenbettungen neben dem klassischen Bettungsmodulverfahren. In diesem Beitrag wird ein weiteres Verfahren zur Bettung von Flächen gezeigt. Mit diesem Verfahren wird der angrenzende Bodenbereich durch einen Bettungskragen berücksichtigt. Die Bettungsparameter werden dabei auf die weiterführenden Arbeiten von Pasternak und Barwaschow zurückgeführt.
Eine Bettung wird in RFEM meist mit dem Bettungsmodulverfahren durchgeführt. Grund hierfür ist die relativ einfache und übersichtliche Handhabbarkeit. Ebenso sind keine iterativen Berechnungen nötig und die Berechnungszeit ist relativ gering. Der Ansatz nach dem Bettungsmodulverfahren bedeutet, dass zum Beispiel eine Fundamentplatte flächig elastisch gelagert ist.