RF-BEWEG/RSBEWEG besitzt keine Ergebnismasken: Die Kontrolle der erzeugten Lastfälle mit den enthaltenen Lasten erfolgt in RFEM/RSTAB. Die Bezeichnungen der einzelnen Wanderlaststellungen werden aus der jeweiligen Lastschrittnummer erzeugt.
Diese können in RFEM/RSTAB auch durch andere Lastfallbezeichnungen ersetzt werden. Alle Tabelleneingaben lassen sich nach MS Excel exportieren.
Die diversen Lastfälle lassen sich mit einem einzigen Mausklick erzeugen. Am Ende der Generierung werden die Nummern der erstellten Lastfälle und Ergebniskombinationen zur Information angezeigt.
Die von der Last befahrenen Stabzüge werden grafisch im RFEM/RSTAB-Modell ausgewählt. Es bereitet kein Problem, einen Stabzug gleichzeitig mit verschiedenen Lasttypen zu belegen.
Über die Angabe der ersten Laststellung kann das Auffahren einer Last auf den Stabzug genau abgebildet werden. Ebenso lässt sich festlegen, ob eine mehrgliedrige Wanderlast über das Ende des Stabzuges hinaus fahren kann (Brücke) oder nicht (Kranbahn).
Die Schrittweite der einzelnen Laststellungen steuert die Anzahl der Lastfälle, die für RFEM/RSTAB erzeugt werden. Es lassen sich auch Lasten zu bereits existierenden RFEM/RSTAB-Lastfällen hinzufügen, sodass keine zusätzliche Überlagerung erforderlich ist. Als Lasttypen sind Einzel-, Linien-, Trapezlasten, Lastpaare und mehrere gleichartige Einzellasten möglich.
Diese lassen sich sowohl in lokale als auch globale Richtungen ansetzen. Der Lasteintrag kann auf die wahre Stablänge oder die Projektion in eine globale Richtung bezogen werden.
In DUENQ 8 kann der wirksame Querschnitt nach EN 1993-1-5, Abschnitt 4.5 längs ausgesteifter Blechfelder berechnet werden.
Dabei wird die kritische Beulspannung gemäß EN 1993-1-5, Anhang A.1 für Beulfelder mit mindestens drei Längssteifen bzw. gemäß EN 1993-1-5, Anhang A.2 für Beulfelder mit einer oder zwei Steifen in der Druckzone berechnet. Des Weiteren wird der Nachweis der Drillknicksicherheit der Steifen geführt.
Die diversen Lastfälle lassen sich mit einem einzigen Mausklick erzeugen. Am Ende der Generierung werden die Nummern der erstellten Lastfälle und Ergebniskombinationen zur Information angezeigt.
RF-BEWEG Flächen besitzt keine Ergebnismasken. Die Kontrolle der erzeugten Lastfälle mit den enthaltenen Lasten erfolgt in RFEM.
Die Bezeichnungen der einzelnen Wanderlaststellungen werden aus der jeweiligen Lastschrittnummer erzeugt. Diese können in RFEM auch durch andere Lastfallbezeichnungen ersetzt werden.
Alle Tabelleneingaben lassen sich nach MS Excel exportieren.
Nach der erfolgreichen Berechnung können die Ergebnisse der einzelnen Bauzustände direkt im Modul tabellarisch oder nach RFEM/RSTAB exportiert und am Strukturmodell grafisch ausgewertet werden.
Dabei entstehen Ergebnisfälle für jeden Bauzustand und zusätzlich eine 'umhüllende' Kombination, welche die Maximal- und Minimalwerte sämtlicher Bauzustände enthält. Die Ergebnisfälle und die umhüllende Kombination können für die weitere Bemessung in verschiedenen RFEM/RSTAB-Zusatzmodulen verwendet werden.
Die Berechnung der „Permanenten Belastung“ erfolgt nach Theorie III. Ordnung sukzessive für jeden Bauzustand.
Entstehende Geometriedifferenzen zwischen dem idealen System und dem aufgrund des vorhergehenden Bauzustandes verformten Systems, werden intern ausgeglichen. Dabei setzt das neu hinzugefügte System auf das unter Spannung stehende System der vorherigen Bauphase auf.
Nachdem die gesamte Struktur in RFEM/RSTAB erstellt wurde, werden die einzelnen Bauteile sowie Lastfälle und Lastkombinationen den entsprechenden Bauzuständen zugeordnet. Dabei können in den jeweiligen Bauzuständen beispielsweise die Gelenkdefinitionen von Stäben und Lagern modifiziert werden.
Damit können Systemänderungen, wie diese z. B. beim abschnittsweisen Verguss von Brückenträgern oder Stützensenkungen vorkommen, modelliert werden. Die bereits in RFEM/RSTAB erstellten Lastfälle und Lastkombinationen werden im Modul in „Permante Belastung“ sowie „Temporäre Belastung“ aufgeteilt.
Die definierte temporäre Belastung wird mit der permanenten Belastung überlagert. So ist es z. B. möglich, die maximalen Schnittgrößen aus verschiedenen Kranstellungen zu ermitteln oder nur in einem Bauzustand vorhandene Montagelasten zu berücksichtigen.
Einfache Definition von Bauzuständen in der RFEM/RSTAB-Struktur mit Visualisierung
Hinzufügen, Entfernen und Modifizieren von Stab-, Flächen und Volumeneigenschaften (z. B Stabendgelenke, Flächenexzentrizitäten, Freiheitsgrade für Lager usw.)
Wahlweise Überlagerung der Bauzustände mit zusätzlichen temporären Belastungen z. B. zur Berücksichtigung von Montagelasten, Montagekranen etc.
Berücksichtigung nichtlinearer Effekte wie Zugstabausfall, Bettungen oder nichtlinearen Lagern
Ergebnisdarstellung numerisch und grafisch für einzelne Bauzustände oder als Einhüllende (Max/Min) aller Bauzustände
Detailliertes Ausdruckprotokoll mit Dokumentation sämtlicher Struktur- und Lastangaben für jede Bauphase
Wenn die zu untersuchenden Stellen festgelegt sind, können die Einflusslinien und -flächen erzeugt werden. Danach stehen alle Ergebnisdiagramme zur tabellarischen Auswertung - sortiert nach Stellen und Einheitslasten für Stäbe, Flächen und Lager - bereit.
Das in RFEM erstellte Stab- und Flächenmodell wird an einer bestimmten Stelle untersucht, indem eine Einheitslast mit definierter Lastgröße und -richtung aufgebracht wird. Dabei wird ermittelt, in welcher Weise sich die Einheitslast an dieser Stelle auf die Schnittreaktionen auswirkt.
Diese Simulation wird grafisch durch eine Einflusslinie oder Einflussfläche ausgedrückt, die sich infolge der Lastgröße der Kraft oder des Moments am untersuchten Punkt des Modells einstellt. Diese grafische Darstellung kann für weitergehende Untersuchungen oder zur Kontrolle des Modellverhaltens verwendet werden.
RF-INFLUENCE ermittelt die Einflusslinien und -flächen von Modellen, die sowohl Stäbe als auch Flächen aufweisen.
Die von der Last befahrenen Flächen werden grafisch im RFEM-Modell ausgewählt. Es ist möglich, eine Fläche gleichzeitig mit mehreren Bewegungsschemas zu belasten.
Die Definition der 'Fahrspur' erfolgt über Liniensätze. Diese können grafisch im Modell ausgewählt werden. Zudem wird die Schrittweite der einzelnen Lastschritte eingegeben. Als Lasttypen sind Einzel-, Linien-, Rechteck-, Kreislasten sowie verschiedene Achslasten möglich. Diese lassen sich sowohl in lokaler als auch in globaler Richtung ansetzen.
Die verschieden Lasten werden in Lastmodellen zusammengefasst. Die definierten Lastmodelle werden den Liniensätzen zugewiesen und auf Grundlage dieser Angaben die einzelnen Lastfälle gebildet.
Die Ergebnisse einer jeden Einflusslinie und Einflussfläche werden tabellarisch aufgelistet und können grafisch ausgewertet werden.
Die Ergebnistabellen lassen sich nach MS Excel exportieren. Zudem steht für den Druck der Eingabe- und Ergebnisdaten sowie von Grafiken das globale Ausdruckprotokoll in RFEM zur Verfügung.