Eine dünne Platte wird auf der einen Seite befestigt und auf der anderen Seite mit einem verteilten Moment belastet. Zunächst wird die Platte als ebene Platte modelliert. Weiterhin wird die Platte als ein Viertel der Zylinderfläche modelliert. Die Breite des ebenen Modells ist gleich der Länge eines viertel Kreisumfangs des gekrümmten Modells. Das gekrümmte Modell hat somit nahezu die gleiche Torsionskonstante wie das ebene Modell.
Die Ergebnisse von Volumenkörper-Spannungen können als farbige 3D-Punkte in den finiten Elementen dargestellt werden.
Die Anzahl der Freiheitsgrade in einem Knoten ist in RFEM kein globaler Berechnungsparameter mehr (6 Freiheitsgrade für jeden Netzknoten in 3D-Modellen, 7 Freiheitsgrade für die Wölbkrafttorsionsanalyse). Somit wird generell jeder Knoten mit einer anderen Anzahl an Freiheitsgraden betrachtet, was zu einer variablen Anzahl an Gleichungen bei der Berechnung führt.
Diese Modifikation beschleunigt die Berechnung insbesondere bei Modellen, bei denen eine signifikante Reduzierung des Systems erreicht werden konnte (z. B. Fachwerkträger und Membrankonstruktionen).
Im Projekt-Navigator - Ergebnisse von RFEM sowie in Tabelle 4.0 lassen sich erweiterte Verzerrungen von Stäben, Flächen und Volumen (z. B. wichtige Hauptverzerrungen, äquivalente Gesamtverzerrungen etc.) ausgeben.
Damit können beispielsweise bei der plastischen Berechnung von Anschlüssen mit Flächenelementen die maßgebenden plastischen Verzerrungen dargestellt werden.
RFEM- und RSTAB-Modelle lassen sich als 3D-glTF-Modelle (Formate *.glb und *.glTF) abspeichern. Diese können dann in einem 3D-Viewer von Google oder Babylon rundum dreidimensional und im Detail betrachtet werden. Mit einer VR-Brille, wie zum Beispiel Oculus, kann man sogar durch die Struktur 'wandern'.
Die 3D-glTF-Modelle können mittels JavaScript gemäß dieser Anleitung in eigene Webseiten integriert werden (wie auf der Dlubal-Webseite Modelle zum Herunterladen).
Kann man zum Beispiel einen Stab definieren, der alle Schnittgrößen aufnehmen kann, bis auf beispielsweise Drucknormalkräfte?
Ist es möglich, diesen neuen Lastfall zu den automatisch generierten Kombinationen hinzuzufügen?