Der Erweiterungsbau im Gewerbegebiet Bohnau ist nicht nur nachhaltig, sondern auch besonders innovativ. Erstmalig in Deutschland wird ein Verbindungssystem für unterzugfreie Decken aus Brettsperrholz mit großen Stützweiten umgesetzt.
Es handelt sich hierbei um ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt, dessen langfristiges Ziel darin besteht, ein rundes Holzhaus zu entwerfen, das energieeffizient ist und mithilfe eines Rotationssystems entsprechend dem Stand der Sonne einen hervorragenden Wohnkomfort bietet.
Das neue Bestattungsinstitut Desmet-Dardenne wurde 2021 in Chimay eingeweiht. Auf der Suche nach einer ökologischen Bauweise fiel die Wahl auf eine überwiegend in Holzbauweise ausgeführte Konstruktion. Die Konstruktion des neuen Bestattungsinstituts ermöglichte dank seiner Nutzfläche von rund 1 410 m² die Zusammenfassung der verschiedenen Bestattungsleistungen auf einem Gelände: Empfangsraum, Werkstatt, Laden, Büros und Lagerflächen.
In Bleibach im Naturpark Südschwarzwald wurde ein außergewöhnlicher Glockenturm errichtet. Die rund 34 m hohe Konstruktion hat einen dreieckigen Grundriss und besteht zum überwiegenden Teil aus Brettsperrholz (BSP).
Dieses Projekt stellte eine große technische Herausforderung für die Firma Le Bras Frères dar, deren neues Team aus Nachwuchskräften besteht, das sich dadurch auszeichnet, dass es Kompetenzen und Produktivität durch neue Investitionen (Erwerb einer Maschine vom Typ K2i, Erweiterung der Produktionsanlagen usw.) steigern möchte.
Der spanische Dlubal-Kunde Estudi M103, ein in Barcelona ansässiges Architekturbüro für Statikberatung und Gutachtenerstellung, war an einem außergewöhnlichen Bauprojekt beteiligt. Das "Cirerers"-Projekt geht aus einem Wettbewerb zum städtischen Wohnbau für Cohousing hervor, den der Stadtrat von Barcelona im Jahr 2016 ausgeschrieben hat.
Der spanische Dlubal-Kunde Estudi M103, ein Architekturbüro für Statikberatung und Gutachtenerstellung, wurde mit der Tragwerksplanung des ersten vollständig aus Holz gebauten Bürogebäudes in Spanien beauftragt und hat dafür RFEM von Dlubal eingesetzt. Es handelt sich um ein Gebäude mit Erdgeschoss und 4 Stockwerken in der Calle Llacuna 42 in Barcelona. Durch die Nutzung neuer und nachhaltiger Baumaterialien verkürzen sich bei dieser Art von Gebäuden die Bauzeiten, und sogar die CO2-Emissionen werden in der Bauphase um 50% reduziert.
Auf der Mittelmeerinsel Formentera entstand ein neues Brettsperrholzgebäude, das von einer Segelschule und einem Wassersportcenter genutzt wird. Das eingeschossige Gebäude besteht aus zwei getrennten Teilen, die im Dachbereich durch tiefliegende Brettschichtholzbalken miteinander verbunden sind.
Der Dlubal-Kunde Maderas Besteiro ist ein in dritter Generation geführtes Familienunternehmen, das auf die Verarbeitung und den Bau mit Holz spezialisiert ist. Der Wunsch, Häuser mit Blick auf soziale Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit zu bauen, ist moralischer Antrieb der Firma, der abermals wahr geworden ist.
EGOIN SA wurde mit dem Bau von 35 neuen Wohnungen aus Brettsperrholz in Girona beauftragt. Man entschied sich für Brettsperrholz als Baumaterial, da es CO2 bindet, nachhaltig ist und einen großen Gestaltungsspielraum bei der Optik bietet.
Adohi bedeutet in der Sprache der Cherokee “Holz”. Die Adohi Hall ist ein gemischt genutztes Gebäude, das sich auf dem Gelände der University of Arkansas befindet und in dieser Form vorher noch nicht gebaut wurde.
Die zwei Wohnhäuser mit jeweils 9 und 6 Stockwerken, in denen sich 56 Sozialwohnungen befinden, sind die ersten in Frankreich, die als Holzkonstruktion mit 9 Ebenen in Passivbauweise errichtet wurden. Sie befinden sich in der Erdbebenzone 4 im Herzen des Öko-Viertels Flaubert in Grenoble. Die Passivbauten aus 1500 m3 Holz, die mit Zink verkleidet wurden, stellen sowohl eine architektonische Meisterleistung als auch eine innovative Leistung dar, die den Lebensraum des kommenden Jahrzehnts inspirieren können.
Im Jahr 2018 beschloss Alì Supermercati, sein bereits breites Handelsnetz in der Region mit einem neuen Einkaufszentrum in der Via Noalese in Treviso, Italien, zu erweitern. Das Projekt von Studio Signorotto Architettura aus Treviso ist ein Dach aus Brettschichtholz, das sich an den bereits in der Vergangenheit gebauten Gebäuden orientiert, die sich durch ihre perfekte ästhetische Gestaltung und die Qualität des Baumaterials auszeichnen.
Das Haus Gables, ein neu errichtetes Wohnprojekt, das von der Architektin Jennifer Bonnera, der Geschäftsführerin von MALL, entworfen wurde, ist vor kurzem im Stadtteil Old Fourth Ward in Atlanta, Georgia fertiggestellt worden.
Der Bibliotheksanbau der University of Arkansas in Fayetteville, USA verfügt über einen Bestand von fast 2 Millionen Büchern. Das Dach, die Wände und Böden bestehen aus Brettsperrholz, die Balken, Stützen und Zweigelenkrahmen aus Brettschichtholz.
Der heutige Trend im Hochhausbau geht eindeutig zur Verwendung von Holz als ökologischster und umweltfreundlichster Werkstoff. Der Bauträger Nexity setzt sich entschlossen für die Anwendung konstruktiver Lösungen mit mehreren Labels und Zertifizierungen ein, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und hat daher schon mehrere Geschäfts- und Bürogebäude aus Holz gebaut.
Dazu zählt unter anderem der Palazzo Meridia in Nizza. Es ist derzeit das höchste Bürogebäude aus Brettsperrholz in Frankreich. Mit der Ausführungsplanung, der Lieferung und Montage der Holzkonstruktion wurde der Dlubal-Kunde CBS-Lifteam beauftragt.
Der Conversation Plinth ist eine Zusammenarbeit zwischen IKD, einer in Boston ansässigen Architekturdesignfirma, Bensonwood, SMARTLAM, dem ersten Brettsperrholz-Hersteller in den Vereinigten Staaten und dem Holznutzungs- und Holzdesign-Institut der Clemson University.
Als einer der fünf Gewinner des J. Irwin und Xenia S. Miller-Preises des Exhibit Columbus wurde der Conversation Plinth designt, um Gespräche über die Nutzung von Brettsperrholz aus Hartholz in der US-Bauwirtschaft anzuregen. Während Brettsperrholz aus Nadelholz in Nordamerika in der Konstruktion von Hochhäusern und Gebäuden mittlerer Höhe bereits verwendet wurde, ist die Hartholz-Variante bisher nur in Europa verfügbar.
Die Bemessungsmethoden und Fertigungstechniken, die es heutzutage für Brettsperrholzplatten gibt, ermöglichen eine einfachere Bemessung und Konstruktion von Hochhäusern aus Holz.
Mit einer Gebäudehöhe von mehr als 30 m ist ‘Îlot bois de Strasbourg’ eines der ersten Bauvorhaben aus Brettsperrholz in Frankreich. Dieser Gebäudekomplex, der aus drei Hochhäusern besteht, beinhaltet Geschäftsräume im Erdgeschoss und 146 Wohneinheiten in den oberen Stockwerken. Das ganze Gebäude hat eine Gesamtfläche von 9.300 m².
Er war die Symbolfigur der Ski-Weltmeisterschaft 2017 in St. Moritz, ein 19 m hoher begehbarer Skifahrer aus Holz namens Edy. Das Monument ist eine große Nachbildung des verstorbenen St. Moritzer Skifahrers Edy Reinalter.
Brock Commons ist ein 18-stöckiges Studentenwohnheim in Holz-Hybridbauweise und wird gerade auf dem Gelände der Universität British Columbia in Vancouver, Kanada gebaut.
Nach der Fertigstellung im Sommer 2017 wird es mit 53 Metern das höchste Holz-Hybrid-Gebäude der Welt sein.
Das Hotel am Redstone Arsenal in Huntsville, Alabama ist das erste Hotel in den USA, das in Brettsperrholzbauweise errichtet wurde. Die Eröffnung fand im Jahr 2016 statt.
Das vierstöckige Hotel mit 92 Zimmern deckt den Übernachtungsbedarf am Posten Redstone Arsenal ab. Für die Wände, Böden, das Dach sowie die Treppenhäuser und Aufzugsschächte wurden 1.782 m³ Brettsperrholz sowie 366 m³ Brettschichtholz verbaut.
Ein Highlight der Landesgartenschau 2014 in Baden-Württemberg ist der knapp 40 m hohe Aussichtsturm "Himmelsstürmer". Er wurde aus ca. 176 m³ Brettsperrholz gefertigt und besteht aus einem Innen- sowie einem Außenturm.
Einen hervorragenden 3. Platz erreichte das Studententeam der tschechischen Technischen Universität (ČVUT) Prag beim Solar Decathlon, einem energietechnischen Wettbewerb, der alle zwei Jahre vom Energieministerium der Vereinigten Staaten organisiert wird. Bei diesem Zehnkampf waren 20 Hochschulteams aus aller Welt aufgefordert, ein energieeffizientes, solarzellenbetriebenes Haus zu entwerfen, zu bauen und bewohnbar zu machen.