- Dimensionierung von Flächen, Balken und Druckgliedern in nur einem Add-On
- Freie Definition der Bewehrung direkt im Hauptprogramm
- Definition verschiedener Integrationsbreiten von Rippen in einem Stab
- Berücksichtigung der Flächenbewehrung bei der Rippenbemessung
- Detaillierte Dokumentation der durchgeführten Bauteilnachweise
- Ausgabe der Querschnittstragfähigkeit unter Verwendung von Interaktionsdiagrammen
- Interaktion von Stäben und Flächen beim Verformungsnachweis
Betonbemessung für RFEM 6 / RSTAB 9
Stabilitätsbemessung von Stahlbetondruckgliedern
Ihre Vorteile
Die Bemessung von Stahlbetondruckgliedern können Sie ohne viel Aufwand im Add-On Betonbemessung durchführen. Durch das normenbasierte Ersatzstabverfahren (z. B. Nennkrümmungsverfahren) bemisst es für Sie rechteck- oder kreisförmige Querschnitte.
Sie wissen sicher: In den Normen ist geregelt, dass bei druckbeanspruchten Bauteilen die Verformungen bei der Schnittgrößenermittlung zu berücksichtigen sind (Theorie II. Ordnung). Dies gilt dann, wenn die linear elastisch ermittelten Schnittgrößen durch die Verformung um mehr als den zulässigen Grenzwert (z. B. 10 % nach EN 1992-1-1) erhöht werden. Wenn Sie eine schwer prüfbare nichtlineare Berechnung umgehen wollen, können Sie die verformungsbeeinflussten Schnittgrößen vereinfacht anhand einer „Modellstütze“ ermitteln. Das Programm überführt die gewählten Stäbe nach Benutzervorgaben in solche Modellstützen.
Leistungsmerkmale
- Automatische Übernahme der Schnittgrößen aus RFEM/RSTAB
- Optionale Berücksichtigung von Kriechen
- Automatische Ermittlung von planmäßiger und ungewollter Ausmitte aus Theorie II. Ordnung zusätzlich zu vorhandener Ausmitte
- Schnittgrößenermittlung nach Theorie I. und II. Ordnung
- Analyse der maßgebenden Bemessungsschnitte entlang der Stütze aufgrund der gegebenen Belastung
- Ausgabe der erforderlichen Längs- und Bügelbewehrung
- Zusammenfassung der Ausnutzungen mit Zugangsmöglichkeit zu sämtlichen Bemessungsdetails
Eingabe
Das Programm nimmt Ihnen viel Arbeit ab. Die zu bemessenden Stäbe werden bspw. direkt aus RFEM/RSTAB übernommen.
Ohne großen Aufwand können Sie die konstruktiven Eigenschaften der Stütze sowie die Vorgaben zur Ermittlung der erforderlichen Längs- und Querkraftbewehrung definieren. Dabei ist es Ihnen möglich, den Knicklängenbeiwert ß manuell zu definieren oder aus dem Add-On Strukturstabilität zu importieren.
Bemessung/Ergebnisse
Sie wollen den Nachweis der Biegebruchsicherheit führen? Zu diesem Zweck untersuchen Sie die maßgebenden Stellen der Stütze für Normalkraft und Momente. Für den Nachweis der Querkrafttragfähigkeit betrachten Sie zudem die Stellen mit den Extremwerten der Querkräfte. Im Zuge der Berechnung untersuchen Sie, ob eine Regelbemessung ausreicht, oder ob die Stütze mit den Momenten nach Theorie II. Ordnung zu bemessen ist. Diese ermitteln Sie im Anschluss aus den getroffenen Vorgaben. Die Berechnung unterteilt sich in drei Teile:
- Lastunabhängige Berechnungsschritte
- Iterative Bestimmung der maßgebenden Belastung unter Berücksichtigung einer sich ändernden erforderlichen Bewehrung
- Bestimmung der Sicherheit für sämtliche einwirkende Schnittgrößen unter Berücksichtigung der vorhandenen Bewehrung
Nach erfolgreicher Bemessung werden die Ergebnisse für Sie in übersichtlichen Tabellen aufgegliedert. Jeder Zwischenwert ist absolut nachvollziehbar, wodurch die Nachweise ein hohes Maß an Transparenz erhalten.
Weitere Querverweise
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