- Berücksichtigung des 7. Freiheitsgrades direkt im RFEM-/RSTAB-Modell (dadurch reale Berücksichtigung der Steifigkeiten der angeschlossenen Elemente)
- Keine Definition von Ersatzfedersteifigkeiten oder Lagerungsbedingungen für ein herausgelöstes System notwendig
- Ermittlung von kritischen Lastfaktoren und Eigenformen für Biegedrillknicken (in Kombination mit dem Add-on Stabilitätsanalyse)
- Statische Berechnung nach Theorie I., II. und III. Ordnung
- Berücksichtigung von Imperfektionen und Steifigkeitsreduktion möglich
- Nutzung der Schnittgrößen aus der Berechnung mit Wölbkrafttorsion in den Bemessungs-Add-Ons
Wölbkrafttorsion (7 Freiheitsgrade) für RFEM 6 / RSTAB 9
Berücksichtigung der Querschnittsverwölbung als zusätzlichen Freiheitsgrad
Ihre Vorteile
Sie wollen Stäbe berechnen? Das Add-On Wölbkrafttorsion (7 Freiheitsgrade) ermöglicht Ihnen die Berücksichtigung der Querschnittsverwölbung als zusätzlichen Freiheitsgrad bei der Berechnung von Stäben in RFEM und RSTAB. So haben Sie mehr Möglichkeiten.
Leistungsmerkmale
- Berücksichtigung von 7 lokalen Verformungsrichtungen (ux, uy, uz, φx, φy, φz, ω) bzw. 8 Schnittgrößen (N, Vu, Vv, Mt,pri, Mt,sec, Mu, Mv, Mω) bei der Berechnung von Stabelementen
- Nutzbar in Kombination mit einer statischen Berechnung nach Theorie I., II. und III. Ordnung (dabei können auch Imperfektionen berücksichtigt werden)
- Ermöglicht in Kombination mit dem Add-on Stabilitätsanalyse die Ermittlung von kritischen Lastfaktoren und Eigenformen von Stabilitätsproblemen wie Drillknicken und Biegedrillknicken
- Berücksichtigung von Stirnplatten und Quersteifen als Wölbfedern bei der Berechnung von I-Profilen mit automatischer Ermittlung und grafischer Anzeige der Wölbfedersteifigkeit
- Grafische Darstellung der Querschnittsverwölbung von Stäben in der Verformungsfigur
- Vollständige Integration in RFEM und RSTAB
Eingabe
- Sie können die Nutzung des Bemessungsmoduls im Register Add-Ons der Basisangaben des Modells aktivieren oder deaktivieren
- Nach Aktivierung des Add-Ons erweitert sich die Benutzeroberfläche in RFEM um neue Einträge im Navigator, den Tabellen und den Dialogen
Berechnung
Die Berechnung der Wölbkrafttorsion führen Sie am Gesamtsystem durch. Dabei berücksichtigen Sie den zusätzlichen 7. Freiheitsgrad für die Stabberechnung. Die Steifigkeiten der angeschlossenen Strukturelemente werden dadurch automatisch berücksichtigt. Dadurch müssen Sie keine Ersatzfedersteifigkeiten oder Lagerungsbedingungen für ein herausgelöstes System definieren.
Die Schnittgrößen aus der Berechnung mit Wölbkrafttorsion können Sie anschließend in den Add-Ons zur Bemessung nutzen. Berücksichtigen Sie das Wölbbimoment und sekundäre Torsionsmoment abhängig von Material sowie der gewählten Norm. Ein typischer Anwendungsfall ist hier der Stabilitätsnachweis nach Theorie II. Ordnung mit Imperfektionen im Stahlbau.
Wussten Sie schon? Die Anwendung ist nicht nur auf dünnwandige Stahlquerschnitte beschränkt. Dadurch ermöglicht sie beispielsweise auch eine Berechnung des ideellen Kippmomentes von Balken mit massiven Holzquerschnitten.
Online-Handbuch | Wölbkrafttorsion (7 Freiheitsgrade)
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In diesem Fachbeitrag werden einige Grundlagen zur Nutzung des Add-Ons Wölbkrafttorsion (7 Freiheitsgrade) vorgestellt. Dieses ist vollständig in das Hauptprogramm integriert und ermöglicht die Berücksichtigung der Querschnittsverwölbung bei der Berechnung von Stabelementen. Im Zusammenspiel mit den Add-Ons Stabilitätsanalyse und Stahlbemessung ist ein Biegedrillknicknachweis mit Schnittgrößen nach Theorie II. Ordnung unter Berücksichtigung von Imperfektionen möglich.
- Meine Ergebnisse für die Berechnung mit Wölbkrafttorsion sind unplausibel. Was könnte die Ursache sein?
- Wie setze ich ein Gelenk für eine Verwölbung?
- Wie kann ich eine Wölbfeder oder Wölbeinspannung definieren?
- In welchem Punkt am Querschnitt werden Auflager und Belastung bei der Berechnung mit Wölbkrafttorsion angenommen?
- Wie kann ich den 7. Freiheitsgrad nur für bestimmte Stäbe oder Querschnitte deaktivieren?
- Wie kann ich mir die Querschnittsverwölbung anzeigen lassen?
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Die Lastverteilung auf meine Stäbe sieht anders aus, wenn die Lastübertragungsfläche im Vergleich zu den Lastassistenten verwendet wird. Was ist der Grund dafür?
- Mein Träger hat eine kontinuierliche seitliche Abstützung und daher ist Biegedrillknicken (BGDK) nicht von Belang. Wie definiere ich die Knicklänge?
- Ich erhalte eine Fehlermeldung „Flächen mit inkompatiblem Typ... (Flächen in der obersten Ebene von Geschossen müssen vom Typ "Lastübertragung" sein), wenn ich die Berechnung ausführe. Was ist der Grund dafür?
- Wie kann ich effektiv an mehreren Flächen Liniengelenke definieren?
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