- Legen Sie ein neues RFEM- bzw. RSTAB-Modell an.
- Aktivieren Sie in den Basisangaben unter dem Register Optionen die "CAD/BIM-Modell ermöglichen" Option.
- Importieren Sie mit der Funktion "Neues Modell importieren - IFC" im Projektnavigator unter dem Register "CAD/BIM-Modell" das gewünschte Reference View IFC Modell.
- Modellieren Sie eine Pseudofläche ohne Einfluss auf die Windgeometrie innerhalb des IFC-Modellkörpers.
- Öffnen Sie die Schnittstelle "RWIND Simulation - Windlasten simulieren und generieren" unter dem Menü "Berechnung".
- Spezifizieren Sie im Register "Windlast" den aufzubringenden Wind.
- Aktivieren Sie im Register "Einstellungen" unter dem Abschnitt "Nach RWIND Simulation exportieren" die Optionen "Umgebungsmodell exportieren" und "CAD/BIM-Modelle".
- Markieren Sie im Register "Lastfälle" die zu untersuchende Windrichtung und öffnen die RWIND Simulation Umgebung mit der Funktion "In RWIND Simulation öffnen".
- Nutzen Sie das importierte IFC-Modell in RWIND Simulation.
Frage
Wie kann ich ein IFC-Modell in die RWIND Simulation Umgebung importieren?
Mit der Ansichtsoption Kamera-Flugmodus kann man durch das RFEM- bzw. RSTAB-Modell fliegen. Die Richtung und Geschwindigkeit des Fluges lassen sich über die Tastatur steuern. Zudem besteht die Möglichkeit, den Flug durch das Modell als Video abzuspeichern.
In den Ergebnistabellen wird farblich dargestellt, ob positive oder negative Schnittgrößen vorliegen und welche Relation zu den Extremwerten besteht. In den Ergebnistabellen der Bemessungsmodule werden durch die Farben die jeweiligen Ausnutzungsgrade ausgedrückt. Die maßgebenden Bemessungsstellen sind damit sofort ersichtlich.
Beim Ersatzlastverfahren werden Lastfälle und Ergebniskombinationen generiert. Die Lastfälle enthalten die generierten Ersatzlasten, welche anschließend in Ergebniskombinationen überlagert werden. Dabei erfolgt zuerst eine Überlagerung der Modalbeiträge (SRSS- oder CQC-Regel). Vorzeichenbehaftete Ergebnisse auf Basis der dominanten Eigenform sind möglich.
Anschließend werden die Beanspruchungsgrößen infolge der Komponenten der Erdbebeneinwirkung superpositioniert (SRSS- oder 100% / 30% - Regel).
Durch die Integration von RF‑/DYNAM Pro in das Hauptprogramm RFEM / RSTAB, sind numerische und grafische Ergebnisse von RF‑/DYNAM Pro – Erzwungene Schwingungen im Ausdruckprotokoll verfügbar. Weiterhin sind alle RFEM Optionen der grafischen Darstellung verfügbar.
Die Ergebnisse aus dem Zeitverlaufsverfahren werden in einem Zeitverlaufsdiagramm angezeigt. Alle Ergebnisse werden in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt. Die numerischen Werte lassen sich in MS Excel exportieren.
Beim Zeitverlaufsverfahren ist es möglich, die Ergebnisse eines einzelnen Zeitschritts zu exportieren oder die ungünstigsten Ergebnisse von allen Zeitschritten herauszufiltern.
Beim Antwortspektren-Verfahren werden Ergebniskombinationen generiert. Intern erfolgen dabei die Kombination der Modalbeiträge und die Kombination der Beanspruchungsgrößen infolge der Komponenten der Erdbebeneinwirkung.