Chancen und Herausforderungen von Tragwerksplanern durch Anwendung von BIM
Herr Wopperer betreut den Bereich Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere den Bereich der sozialen Medien.
Es ist bekannt, dass die Berechnung der Schrittfrequenz bei jeglicher Art von unregelmäßigen Geschossdecken oder Treppenaufgängen komplex ist. Die Schrittfrequenzanalyse verwendet das Modell RFEM und die Ergebnisse der Modalanalyse von RF-DYNAM Pro - Eigenschwingungen, um die Schwingungspegel an allen Stellen einer Geschossdecke vorauszuberechnen. Ein gründliches Bemessungsverfahren ist unerlässlich, um das dynamische Verhalten einer solchen Decke genau untersuchen zu können.
Die Software beinhaltet modernste Berechnungsverfahren, sodass der Anwender zwischen den beiden am häufigsten verwendeten Analysemethoden, nämlich der Concrete Centre Method (CCIP-016) und der Steel Construction Institute Method (P354), wählen kann.
- Die Schrittfrequenz-Analyse wird mit RFEM unter Verwendung seiner Modellgeometrie verknüpft, sodass kein anderes Modell speziell für die Schrittfrequenzanalyse zu erstellen ist.
- Die Anwender können unabhängig von Form und Material jede Art von Tragwerk für die Schrittfrequenz-Analyse untersuchen, oder
- Schnelle und genaue Vorhersagen resonanter und impulsiver (vorübergehender) Antworten verwenden, sowie
- Kumulative Messung der Schwingungen – VDV-Analyse durchführen, und
- Intuitive Ausgabe, die es dem Ingenieur ermöglicht, auf kostengünstige Weise Verbesserungsvorschläge in kritischen Bereichen zu machen
- Grenzwertkontrolle bezüglich bestanden/nicht bestanden gemäß BS 6472 und ISO 10137
- Auswahl der Anregungskräfte: CCIP-016, SCI P354, AISC DG11 für Geschossdecken und Treppen
- Frequenzbewertungskurven (BS 6841)
- Schnelle Untersuchung des gesamten Modells oder bestimmter Bereiche
- Schwingungsdosiswert (VDV)
- Anpassen der minimalen und maximalen Gehfrequenz sowie des Fußgängergewichts
- Benutzerspezifische Dämpfungswerte
- Variieren der Anzahl der Schrittfrequenzen für Resonanzantworten, Benutzereingaben oder Softwareberechnung
- Umgebungsgrenzwert basierend auf BS 6472 und ISO 10137
- Gesamtanzeige maximaler Reaktionsfaktoren und kritischer Knoten
- Resonanzanalyse (maximaler Reaktionsfaktor, RMS-Beschleunigung, kritischer Knoten, kritische Frequenz)
- Impulsanalyse (transient) (maximaler Reaktionsfaktor, Spitzenbeschleunigung/-geschwindigkeit, RMS-Beschleunigung/Geschwindigkeit, kritischer Knoten, kritische Frequenz)
- VDVs für resonante und impulsive Analysen
Diagramme
- Reaktionsfaktor vs. Gehfrequenz
- Massenbeteiligung vs. Eigenformen
- Geschwindigkeits-Zeitverlauf
- 3D-inkompressible Windströmungsanalyse mit OpenFOAM®-Softwarepaket
- Direkte Modellübernahme von RFEM bzw. RSTAB inklusive Nachbar- und Geländemodellen (3DS-, IFC-, STEP-Dateien)
- Modellaufbau über STL- oder VTP-Dateien unabhängig von RFEM oder RSTAB
- Einfache Modelländerung über Drag and Drop und grafische Anpassungshilfen
- Automatische Korrekturen der Modelltopologie mit Shrink-Wrap-Vernetzungen
- Möglichkeit, Objekte aus der Umgebung hinzuzufügen (Gebäude, Gelände, …)
- Höhenabhängige Beschreibung der Windbelastung nach Norm (Geschwindigkeit, Turbulenzintensität)
- K-Epsilon- und K-Omega-Turbulenzmodelle
- Automatische Vernetzung angepasst an die gewählte Detailtiefe
- Parallele Berechnung mit optimaler Ausnutzung der Leistungsfähigkeit von Multicore-Rechnern
- Ergebnisse in wenigen Minuten für Simulationen mit geringer Auflösung (bis zu 1 Million Zellen)
- Ergebnisse in wenigen Stunden für Simulationen mit mittlerer/hoher Auflösung (1-10 Millionen Zellen)
- Graphische Darstellung von Ergebnissen auf Clipper-/Slicer-Ebenen (Skalar- und Vektorfelder)
- Graphische Darstellung von Stromlinien
- Stromlinienanimation (optionale Videoerstellung)
- Definition von Punkt- und Linienproben
- Ausgabe der aerodynamischen Druckbeiwerte
- Grafische Darstellung der Turbulenzeigenschaften im Windfeld
- Optionale Vernetzung mittels der Randschichtoption für den Bereich nahe der Modelloberfläche
- Berücksichtigung von rauen Modelloberflächen möglich
- Optionale Verwendung eines numerisches Schemas 2. Ordnung
- Mehrsprachige Programmbedienung möglich (z. B. in Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch)
- Dokumentation im Ausdruckprotokoll von RFEM und RSTAB möglich