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002628
12. März 2019

Unzulässiger DUENQ-Querschnitt

Im Bemessungsmodul wird ein DUENQ-Querschnitt als unzulässiger Querschnittstyp eingeordnet und die Bemessung ist damit nicht möglich. Was ist die Ursache?


Antwort:

Möglicherweise besteht der DUENQ-Querschnitt aus mehreren nicht zusammenhängenden Teilquerschnitten, sodass dieser in DUENQ nach der Theorie der aussteifenden Systeme berechnet wird. DUENQ gibt auch vor der Berechnung einen entsprechenden Hinweis aus. Die Bemessung solcher Querschnitte ist in Zusatzmodulen wie RF-/STAHL EC3 oder RF-/ALUMINIUM nicht möglich.

In den meisten Fällen ist jedoch davon auszugehen, dass die Querschnittsteile verbunden sind. In der FAQ 002389 ist beschrieben, wie Sie diese Verbindung modellieren können.

Des Weiteren besteht in DUENQ die Möglichkeit, verschiedene Materialien für die einzelnen Querschnittsteile zu definieren. Auch in RSTAB 8 oder RFEM 5 ist dann eine Materialzuteilung für die einzelnen Querschnittsteile möglich (siehe Fachbeitrag 000855).

Diese hybriden Querschnittekönnen jedoch in den Zusatzmodulen wie RF-/STAHL EC3 oder RF-/ALUMINIUM nicht bemessen werden.


Autor

Frau von Bloh bietet im Kundensupport Hilfestellung für unsere Anwender und ist zudem für die Entwicklung des Programms RSECTION sowie für den Stahl- und Aluminiumbau zuständig.



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