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11. Mai 2015

Werte an Flächen: Spezielle Einstellungen zur Reduzierung

Die Darstellung von Ergebnissen auf Flächen kann grafisch sehr gut umgesetzt werden. Ebenfalls hilfreich kann hier die Verwendung von Werten an Flächen sein. Je nach Wunsch lässt sich die Anzahl der Werte stark reduzieren oder bis zur vollständigen Bedeckung der Strutkur einstellen. Für den Anwender ist es jedoch wichtig, dass an den Stellen Werte ausgegeben werden, die lokale Extremwerte repräsentieren. Die Festlegung, was ein lokales Extrema ist, muss dem Programm mitgeteilt werden. Hierfür reicht ein Klick mit der rechten Maustaste auf die ebenso benannte Funktion im Projekt-Navigator.

Es kann nun definiert werden, welche Differenz umliegender Ergebniswerte nötig ist, um dieses als Extrema auszuweisen. Ebenso kann der Einflussbereich eingestellt werden, in dem eine Untersuchung der Werte stattfinden soll.

Im oberen Teil der Grafik werden Ergebnissprünge ab 50 % (2,63 cm²/m) im Bereich von drei Elementen angezeigt. Dies erklärt die Unzahl von Bewehrungsangaben an den Rändern der gelben Fläche. Möchte man jedoch die Werte der dunkelgelben Bereiche erhalten, ist der Einflussbereich für die Untersuchung der Ergebnisse zu erhöhen. Das Ergebnis wird im unteren Teil der Grafik ersichtlich.


Autor

Herr Sühnel sorgt für die Qualitätssicherung des Programms RSTAB und ist zudem in der Produktentwicklung und im Kundensupport tätig.

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