Eine Stahlbetonplatte, die als 1 m Streifen mit Stäben ausgeführt wird. Die Platte ist einachsig überspannt und verläuft über zwei Felder.
Verifikationsbeispiel 1021 | Einachsig überspannte Betonplatte, bemessen in RSTAB
Anzahl Knoten | 3 |
Anzahl Linien | 1 |
Anzahl Stäbe | 1 |
Anzahl Flächen | 0 |
Anzahl Volumenkörper | 0 |
Anzahl Lastfälle | 3 |
Anzahl Lastkombinationen | 16 |
Anzahl Ergebniskombinationen | 0 |
Gesamtgewicht | 4,275 t |
Abmessungen | 9,000 x 0,000 x 0,000 m |
Dieses Statikmodell können Sie herunterladen, um es für Übungszwecke oder für Ihre Projekte einzusetzen. Wir übernehmen jedoch keine Garantie und Haftung für die Richtigkeit sowie Vollständigkeit des Modells.
Die Ergebnisse für Stäbe können grafisch über die Navigator-Kategorie Stabendgelenke angezeigt werden. Die numerischen Stabendgelenkergebnisse finden Sie in der Tabellen-Kategorie Ergebnisse stabweise. Zur Analyse und Dokumentation von Verformungs- und Kraftergebnissen im Bereich der Stabendgelenke sind die Tabellen Stabendgelenke Verformungen und , Stabendgelenke Kräfte vorhanden.
Die Tabelle listet die Verformungen und Kräfte eines jeden Stabes für die Stellen auf, die im Ergebnistabellen-Manager festgelegt sind. Dort können Sie auch steuern, welche Extremwerte ausgegeben werden.
Sie haben individuelle Stützenquerschnitte und verwinkelte Wandgeometrien und benötigen dafür den Nachweis für das Durchstanzen?
Kein Problem. In RFEM 6 können Sie nicht nur für Rechteck- und Kreisquerschnitte, sondern für jegliche Querschnittsformen die Durchstanznachweise führen.
Bei der Antwortspektrumsanalyse von Gebäudemodellen können Sie die Empfindlichkeitsbeiwerte für die horizontalen Richtungen je Geschoss tabellarisch ausgeben.
Mit diesen Kennzahlen ist es möglich, die Empfindlichkeit gegenüber Stabilitätseffekten zu interpretieren.
Der Modale Relevanzfaktor (MRF) kann Ihnen dabei helfen, zu beurteilen, inwieweit Elemente an einer Eigenform beteiligt sind. Die Berechnung basiert auf der relativen elastischen Verformungsenergie jedes einzelnen Bauteils.
Mit dem MRF kann zwischen lokalen und globalen Eigenformen unterschieden werden. Wenn mehrere Stäbe einen signifikanten MRF (z. B. > 20 %) aufweisen, ist eine Instabilität der gesamten Konstruktion oder einer Teilkonstruktion sehr wahrscheinlich. Liegt hingegen die Summe aller MRFs für eine Eigenform bei etwa 100 %, ist mit einem lokalen Stabilitätsproblem (z. B. Knicken eines einzelnen Stabes) zu rechnen.
Darüber hinaus können mit dem MRF kritische Verzweigungslasten und äquivalente Knicklängen bestimmter Bauteile ermittelt werden (z. B. für die Stabilitätsbemessung). Eigenformen, für die ein bestimmter Stab kleine MRF-Werte aufweist (z. B. < 20 %), können in diesem Zusammenhang vernachlässigt werden.
Der MRF wird in den Ergebnisstabelle unter Stabilitätsanalyse --> Ergebnisse stabweise --> Knicklängen und Verzweigungslasten eigenformweise ausgegeben.