Die räumliche Diskretisierung des Tragwerks durch ein FE-Netz ist entscheidend für die Ergebnisgenauigkeit der Berechnung. Eine hohe Netzdichte sorgt für eine gute Genauigkeit, aber auch für eine längere Rechenzeit. Deshalb sollten die Vorgaben für die Generierung des FE-Netzes sorgfältig getroffen werden. Ausführliche Informationen finden Sie dazu im RFEM-Handbuch.
Sie können sich das Netz über die Schaltfläche generieren und anzeigen lassen.
Nachdem das Netz generiert wurde, steht Ihnen die Funktion Netzqualität zur Verfügung. Diese kann im 'Anzeige-Navigator' aktiviert werden und liefert eine Übersicht darüber, welche finiten Volumen vorgegebene Qualitätskriterien erfüllen und welche nicht.
Die Ergebnisse werden im Steuerpanel und in der Grafik angezeigt.
In den Netz-Einstellungen finden Sie die Qualitätskriterien, nach denen das Netz überprüft wird. Diese können Sie individuell bearbeiten.
Bei einer zu groben Netzdichte sollte die angestrebte Länge der finiten Element im Register 'Allgemein' verringert werden. Die 'Maximale Anzahl der Netzknoten' stellt die Obergrenze der generierten Knoten dar. Damit können Sie die Anzahl der zu lösenden Gleichungen beschränken.