Dynamische Analysen für RFEM 6

Add-On Modalanalyse es ermöglicht Ihnen die schnelle und komfortable Analyse von Eigenfrequenzen und Eigenformen für Stab-, Flächen- sowie Volumenmodelle.

Sie möchten sich lästiges Eingeben von Werten sparen? Alle benötigten Eingabewerte werden direkt von RSTAB übernommen. Des Weiteren stehen Ihnen leistungsstarke Eigenwertlöser (z. B. Lanczos, Unterraum Iteration usw.) zur Verfügung, mit denen Sie bis zu 9 999 Eigenwerte bestimmen können.

Sie wollen für Ihr Projekt Erdbebenanalysen durchführen? Dann ist das Add-On Antwortspektrenverfahren genau das Richtige für Sie. Mithilfe des Multimodalen Antwortspektrenverfahrens führt das Programm Erdbebenanalysen durch, damit Ihr Projekt auch im Ernstfall auf sicheren Füßen steht. Die Spektren, welche Sie zur Berechnung benötigen, können Sie normenkonform oder benutzerdefiniert erstellen.

Eingabekennwerte, die für die gewählten Normen relevant sind, werden vom Programm regelkonform vorgeschlagen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, Antwortspektren auch manuell einzugeben. Lastfälle vom Typ Antwortspektrenverfahren definieren, in welche Richtung Antwortspektren wirken und welche Eigenwerte der Struktur relevant für die Analyse sind.

Das Add-On Zeitverlaufsverfahren ermöglicht Ihnen die dynamische Tragwerksanalyse für äußere Erregungen. Unterschiedliche Erregerfunktionen lassen sich tabellarisch oder als Funktion der Zeit definieren. Die Zeitverlaufsanalyse wird mit Hilfe der Modalanalyse oder des linearen impliziten Newmark-Lösers realisiert.

In RFEM können benutzerdefinierte Zeitdiagramme mit Knoten-, Stab-, und Flächenlasten sowie mit freien und generierten Lasten kombiniert werden. Dabei ist es möglich, mehrere unabhängige Erregerfunktionen zu kombinieren. Für die Berechnung stehen ein linearer impliziter Newmark-Löser oder eine Modalanalyse im Zeitverlaufsverfahren zur Verfügung. Die Strukturdämpfung kann über Rayleigh-Dämpfungskoeffizienten oder den Lehrschen Dämpfungswert definiert werden.

Erdbeben können das Verformungsverhalten von Gebäuden maßgeblich beeinflussen. Durch die Pushover-Analyse können Sie das Verformungsverhalten von Gebäuden analysieren und es der Erdbebeneinwirkung gegenüberstellen. Mit Hilfe des Add-Ons Pushover-Analyse haben Sie somit die Möglichkeit, die Auswirkungen eines Erdbebens auf Ihr spezielles Gebäude zu analysieren und damit zu beurteilen, ob das Gebäude dem Erdbeben standhält. Die Methode identifiziert Verformungen und Schäden, indem sie eine Kapazitätskurve unter Berücksichtigung nichtlinearer statischer Eigenschaften erstellt.

Diese wird mit Erdbebeneinwirkungen verglichen, unterstützt durch das Add-On mit Bibliotheken im Eurocode 8. Die Ergebnisse werden grafisch und tabellarisch für eine einfache Auswertung präsentiert.