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8. Februar 2019

Bemessungssituation "Außergewöhnlich - Schnee - Norddeutsches Tiefland" und Geozonen-Tool

Das Gebäude, das ich berechne, befindet sich in der Norddeutschen Tiefebene. Wie kann ich den Ansatz der erhöhten Schneelast berücksichtigen?


Antwort:

Bei der Auswahl der Bemessungssituation "Außergewöhnlich - Schnee - Norddeutsches Tiefland" wird der Beiwert für außergewöhnliche Schneelasten (Cesl= 2.30) automatisch bei der Erzeugung der Lastkombinationen berücksichtigt. Diese Bemessungssituation wird in der Regel neben den allgemeinen Bemessungssituationen (GZT, GZG) erzeugt.

Ob sich ein Gebäude im Norddeutschen Tiefland befindet, kann komfortabel unter der Eingabe der Standortdaten mit dem Geozonen-Tool Schneelastzonen, Windzonen und Erdbebenzonen auf unserer Homepage geprüft werden (siehe Bild 03).


Autor

Herr Baumgärtel betreut die Dlubal-Anwender im Kundensupport.

Links
Referenzen
  1. Eurocode 1: Einwirkungen auf Tragwerke - Teil 1-3: Allgemeine Einwirkungen, Schneelasten; EN 1991-1-3:2003 + AC:2009
  2. Nationaler Anhang - National festgelegte Parameter - Eurocode 1: Einwirkungen auf Tragwerke - Teil 1-3: Allgemeine Einwirkungen - Schneelasten; DIN EN 1991-1-3/NA:2010-12
  3. Nationaler Anhang - National festgelegte Parameter - Eurocode 0: Grundlagen der Tragwerksplanung; DIN EN 1990/NA:2010-12


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