1613x
003319
23. Juli 2019

Frage

Wie werden die standortspezifischen Geo-Zonen-Tool Datenabfragen zur Bestimmung der verschiedenen Bauwerkslasten abgerechnet?


Antwort:
Der Online-Service "Schneelastzonen, Windzonen und Erdbebenzonen" stellt für viele Länder die Schneelast-, Wind- und Erdbebenzonen nach den einschlägigen Normen auf der Google Maps Landkarte dar und gibt für die markierte Stelle auf der Landkarte die standortspezifischen Lasten der jeweils eingeblendeten Zonenkarte aus. 



Die Stelle auf der Landkarte kann entweder über die auf der Webseite angebotene Suchen Funktion oder durch Klick auf die gewünschte Stelle auf der Landkarte festgelegt werden. 



Die angebundene Lastermittlung ist an die ausgewählte Stelle gebunden und gibt immer die standortspezifische Last abhängig von der örtlichen Lastzoneninformation und der Höhe über dem Meeresspiegel aus.


Da unser Online-Service als Basis die kostenpflichtigen Google-Maps Dienste nutzt, bieten wir unseren Nutzern nur eine eingeschränkte Anzahl von kostenfreien Geo-Daten-Abfragen (Lastermittlungen) an. Für den Fall, dass diese eingeschränkte Anzahl von Lastermittlungen nicht ausreicht, gibt es unsere Geo-Zonen-Tool Datenabfragen Pakete. Diese Pakete geben eine bestimmte Anzahl von standortspezifischen Datenabfragen für alle hinterlegten Kontakte einer Firma frei. 


Hierbei entspricht eine Datenabfrage jeweils einer Lastermittlung abhängig von der eingestellten Zonenkarte (Lastart) und Stelle auf der Landkarte. Ein möglicher Wechsel der Lastart führt aufgrund einer neuen Zoneninformation zu einer weiteren Datenabfrage. Folglich sind im Standardfall für eine Stelle bezüglich der Ermittlung der örtlichen Schnee-, Wind- und Erdbebenlast mindestens 3 Abfragen nötig. 



Autor

Herr Niemeier ist für die Entwicklung von RSTAB, RFEM, RWIND Simulation und den Bereich Membranbau zuständig. Zudem beschäftigt er sich mit Qualitätssicherung und Kundensupport.

Links