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30. Juni 2021

Optimierung der Berechnungszeit in KRANBAHN

Wie kann die Berechnungszeit in KRANBAHN optimiert werden?


Antwort:

Insbesondere bei langen Kranbahnen und vielen Kranen kann die Vielzahl an Lastkombinationen zu einer langen Berechnungszeit führen. Folgende Einstellungen beeinflussen die Berechnungszeit wesentlich:

Berechnungsart zur Ermittlung der Schnittgrößen

  • Schnelle Berechnung (Berechnung aller Lastkombinationen nach Theorie 1. Ordnung, anschließend Berechnung der maßgebenden Lastkombinationen nach Biegetorsionstheorie II. Ordnung)
  • Detaillierte Berechnung (Berechnung aller Lastkombinationen nach Biegetorsionstheorie II. Ordnung)

Für die Vorbemessung kann daher die schnelle Berechnungsart sinnvoll sein.

Angestrebte maximale Länge der finiten Elemente

Die maximale Länge der zur Berechnung nach Biegetorsionstheorie II. Ordnung erzeugten finiten Elemente kann innerhalb eines Bereichs von 100mm bis 2500mm eingegeben werden. Eine feinere Teilung der finiten Elemente erhöht die Berechnungszeit wesentlich.

So sollte für eine optimierte Berechnungszeit in Abhängigkeit des statischen Systems eine sinnvolle Länge der finiten Elemente gewählt werden. In der Regel genügen acht Elemente je Trägerfeld, um die Verformungen mit einer Abweichung von weniger als 5 % bezogen auf die genaue Lösung zu berechnen.

Anzahl der Lastkombinationen

Über eine sinnvolle Einstellung der Schrittweite kann die Anzahl der erzeugten Lastkombinationen gesteuert werden. Bei Eingabe der Schrittweite wird als Vorschau bereits die erzeugte Anzahl an Kran-Laststellungen und Lastkombinationen angezeigt. Eine kleine Schrittweite führt zu vielen Lastkombinationen, die in der Berechnung entsprechend mehr Zeit benötigen.



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