Antwort:
Ja, das Programm RWIND Simulation ist allgemein konzipiert und kann jedes Modell von RFEM bzw. RSTAB umsetzen.
Bei einer Stahlstruktur aus reinen Stabelementen erzeugt das Programm für den numerischen Windkanal eine zusammenhängende, voluminöse Hülle der Staboberflächen. Das Ergebnis dieser Modellierung für die Simulation ist abhängig von den vorhandenen Querschnitten und den Vernetzungseinstellungen. An dieser Oberflächenhülle ergeben sich aufgrund des Windstroms entsprechende Oberflächendrücke.
Nach der reinen Windströmungsberechnung summiert das Programm die Oberflächendrücke der Stabeinheiten auf und gibt für jede Stabachse eine entsprechende Ersatzlast (punktuell, konstant oder trapezförmig) zurück.
Diese Lasten werden in RFEM bzw. RSTAB zur weiteren Berechnung der Schnittgrößen angesetzt.
