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17. Mai 2021

Stabbettung 2: Schubfedern

Ein Stab kann mit einer elastischen Bettung versehen werden. Damit wird in der Regel der Einfluss des Baugrundes in die Modellierung einbezogen. Bettungen können nur für den Stabtyp "Balkenstab" definiert werden.

Über die Schubfedern kann die Schubtragfähigkeit des Baugrundes abgebildet werden. Die Kennwerte der Schubfedern werden in Richtung der lokalen Stabachsen x, y und z getrennt festgelegt und sind als Design-Werte zu betrachten.

Die einzelnen Schubfedern können wie folgt interpretiert werden:

C2,x = Axiale Steifigkeit (Dehnsteifigkeit E ⋅ A)

C2,y = Resultierende Einspannung um die z-Achse

C2,z = Resultierende Einspannung um die y-Achse

Die Schubfedern C2,y und C2,z stellen konstante Drehfedern über die Stablänge dar und berechnen sich als Produkt der Querdehnzahl des Bodens und C1,z. Sie werden in der Einheit [kNm/rad] pro [m] angegeben. Mit rad = m/m ergibt sich damit die Einheit [kN].


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