Das Hilfsobjekt "Gebäuderaster" unterstützt Sie bei der Konstruktion Ihres Tragwerks. Es überzeugt durch eine intuitive Rasterkoordinateneingabe und Rasterlinienbeschriftung.
Das Raster können Sie durch Vorgabe eines gestaffelten Koordinatencodes schnell im Raum platzieren und beschriften. Eine Rasterlinienendmodifikation erlaubt Ihnen die Optimierung des Erscheinungsbilds. Zudem erleichtert Ihnen eine Vorschau die Definition des Gebäuderasters.
Zum ErklärvideoEntdecken Sie die Vorteile der Arbeit mit den vielfältigen Add-Ons für RFEM 6 und RSTAB 9. Sämtliche Add-Ons sind in die Programme integriert. Dadurch können die einzelnen Programmteile miteinander interagieren und sorgen für einen reibungslosen Ablauf Ihrer Berechnungen und Bemessungen. Beispiele hierfür sind die Ermittlung des ideellen Kippmoments von Holzbalken mithilfe des Add-Ons 'Wölbkrafttorsion (7 Freiheitsgrade)' oder die Berücksichtigung von gestaffelten Formfindungsprozessen mittels des Add-Ons 'Analyse von Bauzuständen (CSA)'.
Zum ErklärvideoNach dem Aufruf des Moduls wird festgelegt, nach welcher Norm und nach welchem Verfahren die Bemessung erfolgen soll. Die Tragfähigkeit und die Gebrauchstauglichkeit können nach linearem und nichtlinearem Berechnungsansatz nachgewiesen werden. Die Lastfälle, Last- oder Ergebniskombinationen werden dann den verschiedenen Berechnungsarten zugeordnet. In weiteren Eingabemasken werden Material und Querschnitte festgelegt. Zusätzlich können Parameter zum Kriechen und Schwinden zugewiesen werden. Kriechzahl und Schwindmaß werden sofort im Abhängigkeit vom Betonalter angegeben.
Die Lagergeometrie wird durch bemessungsrelevante Angaben zu den Lagerbreiten und Lagerarten (direkt, monolithisch, End- oder Zwischenlager) sowie zur Momentenumlagerung, -ausrundung und Querkraftreduktion erfasst. BETON erkennt die Auflagertypen aus dem RSTAB-Modell.
In einer mehrteiligen Maske erfolgen abschließend die genauen Bewehrungsvorgaben wie beispielsweise Durchmesser, Betondeckung und Staffelung der Bewehrungsstäbe, Anzahl der Lagen, Schnittigkeit der Bügel und Verankerungsart. Bei dem Führen des Brandschutznachweises werden die Brandschutzklasse, die brandspezifischen Materialkennwerte sowie die vom brandbeanspruchte Querschnittsseite definiert. Stäbe und Stabsätze lassen sich hierbei in so genannten 'Bewehrungssätzen' mit jeweils unterschiedlichen Bemessungsparametern gruppieren.
Für die Rissbreitennachweise ist der Grenzwert der max. Rissbreite einstellbar. Die Geometrie von Vouten wird für die Bewehrungsführung zusätzlich erfasst.
Der Querschnitt lässt sich frei über polygonal begrenzte Flächen mit Aussparungen und Punktflächen (Bewehrungen) modellieren. Alternativ wird die DXF-Schnittstelle zum Import der Geometrie genutzt. Eine umfangreiche Materialbibliothek erleichtert die Modellierung von Verbundquerschnitten.
Durch die Vorgabe von Grenzdurchmessern und Prioritäten wird eine Staffelung der Bewehrung ermöglicht. Dabei kann neben den jeweiligen Betondeckungen eine Vorspannung berücksichtigt werden.
Sie erhalten vom Programm einen Bewehrungsvorschlag für die obere und untere Plattenbewehrung. Dabei wird automatische nach der günstigsten Kombination aus der Bewehrung mit einer Matte und zugelegten Bewehrungsstäben gesucht. Diese Bewehrungsstäbe werden bei Bedarf gestaffelt über zwei Bewehrungsbereiche verteilt. Dieser Bewehrungsvorschlag lässt sich individuell verändern:
- Verwendung eines anderer Mattentyps
- Individuelle Steuerung des Durchmessers und des Abstandes der zugelegten Bewehrungsstäbe
- Freie Wahl der Breite der Bewehrungsbereiche
- Individuelle Staffelung der Bewehrung
Das Fundament lässt sich in hervorragender Renderingqualität inklusive Bewehrung darstellen. Dort und in den bis zu sieben verschiedenen baustellenfertig bemassten Bewehrungsplänen mit allen erforderlichen Ansichten, sehen Sie den Lösungsvorschlag des Programms zur Ausbildung des Köchers. Auch hier lässt es das Programm zu, Anzahl, Lage, Durchmesser und Abstand der verwendeten Bewehrungsstäbe zu verändern. Selbst die Form der verwendeten Bügel wird durch Sie bestimmt.
Die Dimensionen von Fundamentplatte und Köcher können wahlweise vom Benutzer definiert oder von RF-/FUND Pro ausgelegt werden. In übersichtlich aufgebauten Masken erhalten Sie dann die Ergebnisse jedes geführten Nachweises mit sämtlichen Zwischenergebnissen. Diese finden sich in einem, auf das Wesentliche reduzierten Ausdruckprotokoll, so dass Sie eine prüffähige Statik vom Programm gleich mitgeliefert bekommen.
Für die erleichterte Dateneingabe sind die in RFEM definierten Flächen, Stäbe, Stabsätze, Materialien, Flächendicken und Profile voreingestellt. An vielen Stellen im Programm kann die [Pick]-Funktion zur grafischen Auswahl genutzt werden. Es besteht zudem Zugriff auf die globalen Material- und Querschnittsbibliotheken. Lastfälle, Last- und Ergebniskombinationen lassen sich beliebig in verschiedenen Bemessungsfällen zusammenstellen. In einer mehrteiligen Maske erfolgen abschließend die geometrischen und normenspezifischen Bewehrungsvorgaben zur Stahlbetonbemessung. Die geometrischen Eingaben unterscheiden sich dabei in den einzelnen Modulen.
- Im Modul RF-BETON Stäbe sind z. B. die Vorgaben für eine Staffelung der Bewehrungsstäbe, Anzahl der Lagen, Schnittigkeit der Bügel und Verankerungsart zu tätigen. Beim Führen eines Brandschutznachweises für Stahlbetonstäbe werden die Brandschutzklasse, die brandspezifischen Materialkennwerte sowie die brandbeanspruchten Querschnittsseiten definiert.
- Im Modul RF-BETON Flächen sind beispielsweise Betondeckung, Bewehrungsrichtung, Mindest- und Maximalbewehrung, anzusetzende Grundbewehrung bzw. vorhandene Längsbewehrung und Stabdurchmesser vorzugeben.
Flächen bzw. Stäbe lassen sich in sogenannte "Bewehrungssätzen" mit jeweils unterschiedlichen Bemessungsparametern gruppieren. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise rasch Bemessungsalternativen mit einer anderen Randbedingungen oder geänderten Querschnitten berechnen.