Mit seiner Höhe von ca. 42 m bietet der Aussichtsturm Saarschleife einen einzigartigen Blick über die Landschaft des Naturparks Saar-Hunsrück, ins Tal der Saarschleife und bei klarer Sicht sogar bis zu den Vogesen. Der Turm ist der Höhepunkt des 1.250 m langen Baumwipfelpfades, der Spaziergänge in bis zu 23 m über dem Waldboden erlaubt.
Das Bauwerk hat die Form eines Halbkreises und wurde als Spiegelung der Saarschleife entworfen. Durch die Halbkreisform sollte zudem die Beeinträchtigung des Quarzitbiotops an der Saarschleife sehr gering gehalten werden.
Die WIEHAG GmbH war für die Planung, Statik, Fertigung und Montage des Turmes verantwortlich und nutzte für die statische Berechnung RSTAB.
WIEHAG GmbH
www.wiehag.com
3D-Modell und Verformungsfigur des Aussichtsturmes in RSTAB (© WIEHAG GmbH)
Aussichtsturm aus Holz
Anzahl Knoten | 868 |
Anzahl Stäbe | 1293 |
Anzahl Lastfälle | 17 |
Anzahl Lastkombinationen | 470 |
Anzahl Ergebniskombinationen | 7 |
Abmessungen | 31.863 x 19.182 x 44.450 m |
Programmversion | 8.11.01 |
Nach der erfolgreichen Generierung werden die Knicklängen in übersichtlichen Tabellen dargestellt. Die Modifizierung einzelner Knicklängen kann manuell in diesen Tabellen erfolgen.
Über die Export-Funktion werden die Knicklängen zur weiteren Bearbeitung in das Modul RF-/MAST Bemessung übergeben. Die gesamten Moduldaten sind Teil des RFEM/RSTAB-Ausdruckprotokolls. Der Inhalt des Protokolls und die gewünschte Tiefe der Ausgabe lassen sich gezielt selektieren.
Das generierte Modell lässt sich mit einem Mausklick an RFEM/RSTAB übergeben.
Die gesamten Moduldaten sind Teil des RFEM/RSTAB-Ausdruckprotokolls. Der Inhalt des Protokolls und die gewünschte Tiefe der Ausgabe lassen sich gezielt selektieren.
Die Ausgabe der Ergebnisse erfolgt in übersichtlichen Tabellen im Modul. Neben den Nachweisen werden alle bemessungsrelevanten Parameter ausgegeben. Eine Stückliste wird automatisch mit der Berechnung generiert.
Die gesamten Moduldaten sind Teil des RFEM/RSTAB-Ausdruckprotokolls. Der Inhalt des Protokolls und die gewünschte Tiefe der Ausgabe lassen sich gezielt selektieren.
Bei den Nachweisen der Zug-, Druck-, Biege- und Querkraftbeanspruchung werden die Bemessungswerte der maximalen Beanspruchbarkeit den Bemessungswerten der Einwirkungen gegenübergestellt. Werden Bauteile gleichzeitig auf Biegung und Druck belastet, wird eine Interaktion durchgeführt. RF-/MAST Bemessung ermöglicht dem Anwender die Wahl, ob für die Interaktionsformel die Beiwerte nach Verfahren 1 (Anhang A) oder Verfahren 2 (Anhang B) ermittelt werden sollen.
Für die Nachweisführung des Biegeknickens ist weder die Angabe des Schlankheitgrades noch der idealen Verzweigungslast des maßgebenden Knickfalls erforderlich. Das Modul berechnet automatisch alle erforderlichen Beiwerte für den Bemessungswert der Biegebeanspruchbarkeit. Das ideale Biegedrillknickmoment ermittelt RF-/MAST Bemessung selbständig für jeden Stab an jeder x-Stelle des Querschnitts.