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5. Mai 2022

10 schnelle Fragen an Stefan Frenzel | Supportingenieur

Wie ist es bei Dlubal zu arbeiten? Welche Erfahrungen haben unsere Mitarbeiter gemacht? Hier können Sie die Antworten von einigen unserer Mitarbeiter lesen.

1. Wer bist du?

Mein Name ist Stefan Frenzel.

2. Welche Ausbildung hast du gemacht und wie bist du zu Dlubal gekommen?

Ich habe 2003 mein Abitur gemacht und habe dann an der Hochschule in Leipzig angefangen, Bauingenieurwesen zu studieren. Während meines Studiums habe ich an der MFPA in Leipzig gearbeitet. Das ist eine Materialforschung und Prüfanstalt. Ich habe da im Bereich Brandschutz gearbeitet. Zum Ende meines Studiums habe ich meine Diplomarbeit zum baulichen Brandschutz im Stahlbau geschrieben. Ich habe mich dann 2010 direkt nach dem Studium bei Dlubal im Bereich Kundensupport beworben und wurde dann Mitte 2010 direkt eingestellt.

3. Was sind deine Aufgaben?

Meine jetzigen Aufgaben sind der Kundensupport. Zum einen ist das der E-Mail-Support, sowie Schulungen online bzw. auch beim Kunden. Des Weiteren mache ich noch die Entwicklung der Dynamikmodule. Zum einen für die Erdbebenanalysen und für die Eigenwertanalysen, zum anderen auch für die zukünftigen Add-ons, die noch geplant sind.

4. Worauf kommt es in deinem Beruf an?

Zum einen kommt es beim Kundensupport auf ein gewisses Fachwissen an. Man sollte in jedem Bereich der statischen Berechnungen relativ fit sein. Man sollte sich mit allen Materialien grob auskennen, damit man dem Kunden helfen kann. In der Entwicklung muss man auch eine gewisse Voraussicht haben. Man muss auch auf neue Gegebenheiten reagieren können und diese auch zu versuchen einzuarbeiten.

5. Worauf freust du dich, wenn du morgens in die Arbeit kommst?

Zum einen freue ich mich auf den Austausch mit den Kollegen und auf die neuen Supportanfragen oder Schulungen. Damit kann man sich, aber auch den Kunden weiterbilden. Ich freue mich auch auf das Testen, um zu sehen, inwieweit schon alles funktioniert.

6. Was begeistert dich am Bauwesen oder Statik allgemein?

Was mich am meisten begeistert daran ist, wenn man auf der Baustelle live sieht, was gerechnet wurde. Man sieht dann, dass es auch hält, was man berechnet.

7. Was war bisher das schönste Erlebnis?

Der Aufenthalt in den USA war bisher das Schönste in meiner Laufbahn bei Dlubal. Wir hatten 2015 das Büro in den USA eröffnet. Da hatte ich die Chance drei Monate in den USA das Büro mit aufzubauen und dort zu leben. Das war sehr interessant.

8. Was ist dein Hobby?

Fahrrad fahren ist ein großes Hobby von mir, weil man da einfach abschalten kann beim Fahren. Sonst sind meine Hobbys halt die Kinder. Man ist sehr viel neben der Arbeit mit denen unterwegs und das ist auch ein guter Ausgleich. Das geht dann auch in eine andere Richtung. Es ist nicht mehr so fachlich, aber menschlich.

9. Was würdest du jungen Absolventinnen und Absolventen raten?

Ich würde den jungen Leuten immer raten, dass sie sich einen praktischen Einblick auf der Baustelle. Man kann sehen, wie gewisse Dinge ausgeführt werden. Ich hatte Glück, weil ich in der Baufirma meiner Eltern viel praktische Erfahrung sammeln konnte. Dadurch habe ich gewisse Abläufe verstanden. Man sollte versuchen so viele praktische Einflüsse zu bekommen und nicht nur planerische Einblicke, denn da klafft meistens eine etwas größere Spalte zwischen Planung und Ausführung.

10. Was ist dein Lieblingsbauwerk?

Das ist das Viadukt von Millau. Es wurde aber nicht mit unserem Programm berechnet. Es wurde 2004 fertiggestellt und war damals die höchste Schrägseilbrücke der Welt. Das ist mein Favorit.