Antwort:
Für den Grundbruchnachweis werden die charakteristischen Lasten benötigt, um die Lastexzentrizität zu berechnen, welche wiederum für die Bestimmung der rechnerischen Sohlfläche ausschlaggebend ist.
Beim Gleitnachweis wird der Teilsicherheitsbeiwert für Einwirkungen gemäß Norm auf 1 gesetzt. Daher ist auch hier die Zuordnung der Lastkombinationen mit den charakteristischen Lasten notwendig, um den Nachweis korrekt führen zu können.
Einen ausführlichen Fachbeitrag mit Beispielen und Erläuterungen finden Sie hier:
Geotechnische Nachweise einer Fundamentplatte mit RFEM 6 nach DIN EN 1997-1/NA
