Die Statiksoftware RFEM 6 ist die Basis einer modular aufgebauten Programmfamilie. Das Hauptprogramm RFEM 6 dient zur Definition der Struktur, Materialien und Einwirkungen ebener und räumlicher Platten-, Scheiben-, Schalen- und Stabtragwerke. Mischsysteme sind ebenso möglich wie die Behandlung von Volumen- und Kontaktelementen.
Mit RSTAB 9 steht dem anspruchsvollen Tragwerksplaner eine 3D-Stabwerkssoftware zur Verfügung, die den Anforderungen im modernen Ingenieurbau gerecht wird und die den aktuellen Stand der Technik widerspiegelt.
Sind Sie oft zu lange mit der Querschnittsberechnung beschäftigt? Dlubal-Software und das eigenständige RSECTION-Programm erleichtern Ihnen die Arbeit, indem sie Profilkennwerte für verschiedenste Querschnitte ermitteln und eine anschließende Spannungsanalyse durchführen.
Wissen Sie immer, woher der Wind weht? Aus Richtung Innovation natürlich! Mit RWIND 2 haben Sie ein Programm an Ihrer Seite, das einen digitalen Windkanal zur numerischen Simulation von Windströmungen nutzt. Diese Strömungen schickt das Programm um beliebige Gebäudegeometrien und ermittelt die Windlasten auf den Oberflächen.
Sie suchen nach einer Übersicht zu Schneelastzonen, Windzonen und Erdbebenzonen? Dann sind Sie hier richtig. Die Lastzonenkarten eignen sich zur schnellen und einfachen Ermittlung von Schneelastzonen, Windzonen und Erdbebenzonen nach Eurocode und weiteren internationalen Normen.
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Die Stabilitätsnachweise nach EN 1999-1-1, 6.3 sind in RSECTION 1 nicht enthalten.
Nach EN 1999-1-1, 5.2.2 (5) a) darf der Stabilitätsnachweis als Querschnittsnachweis geführt werden, wenn eine räumliche Berechnung nach Theorie II. Ordnung mit einem Ansatz von globalen und lokalen Imperfektionen durchgeführt wird. Um das Biegedrillknicken mit abzubilden, bedarf es einer Schnittgrößenermittlung nach geometrisch nichtlinearer Biegetorsionstheorie unter Berücksichtigung der Wölbkrafttorsion. Es sind nur Querschnittsnachweise erforderlich, da durch die Berechnung alle Stabilitätseffekte abgedeckt sind.
In RSECTION 1 können die Spannungen aus Normalkraft, zweiachsige Biegemomente und Querkräfte, primärem und sekundärem Torsionsmoment sowie Wölbbimoment für beliebige Querschnittsformen berechnet werden. Damit ist in RSECTION 1 das in EN 1999-1-1, 5.2.2 (5) a) beschriebene Nachweisverfahren möglich.
Mit dem Add-On Effektive Querschnitte kann zudem eine Klassifizierung durchgeführt sowie der wirksame Querschnitt nach EN 1999-1-1 berechnet werden.
Im Programm RSECTION haben Sie die Möglichkeit, allgemeine Stahl- oder Aluminiumprofile zu untersuchen und die Kennwerte des wirksamen Querschnitts zu ermitteln. Die Voraussetzung hierfür ist die Programmerweiterung Effektive Querschnitte für RSECTION. Wenn Sie dieses Add-On lizenziert haben, können Sie bei den Basisangaben des Querschnitts die Option Wirksamer Querschnitt für die Berechnung aktivieren.
Legen Sie dann die Norm fest, nach der die Berechnung erfolgen soll. Aktuell stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl:
Die wirksamen Querschnittswerte sind von den Schnittgrößen des Querschnitts abhängig. Legen Sie daher einen oder Lastfall an und definieren eine oder mehrere Schnittgrößenkonstellationen.
Nach der Berechnung werden die wirksamen Querschnittskennwerte in der Tabelle ausgegeben. In der Grafik können Sie die Spannungen am wirksamen Querschnitt überprüfen.
Sobald Sie den Querschnitt gespeichert haben, können Sie ihn in RFEM oder RSTAB einlesen und für weitere Analysen verwenden.
Im Webinar Ermittlung von Querschnittswerten und Spannungsanalyse in RSECTION wird die Modellierung und Berechnung eines kaltgeformten Profils vorgestellt. Dort finden Sie weitere Informationen.
U-, Hut-, Winkel- sowie Z-Profile aus der amerikanischen Norm AISI D100-17 können im Add-On Stahlbemessung nach AISI S100 bemessen werden.
Zudem können alle rechteckigen und runden HSS AISC-Formen auch nach AISI S100 bemessen werden. Diese Option wird unter Festigkeitskonfiguration bei der Stahlbemessung eingestellt.
Ein benutzerdefinierter Querschnitt kann mit einem der in der Bibliothek unter "Dünnwandig" verfügbaren Profile erstellt werden. Für andere Profile, die keiner der 14 verfügbaren kaltgeformten Formen entsprechen, können die Querschnitte mit dem eigenständigen Programm RSECTION erstellt und importiert werden.
Parametrische (benutzerdefinierte) Profile mit der Herstellungsart "Kaltgeformt" können gemäß AISI S100 oder CSA S136 bemessen werden.
Der Sicherheitsfaktor Ω und der Widerstandsfaktor Φ, die in den Kapiteln E bis H verwendet werden, sind nur für Querschnitte geeignet, die den Einschränkungen in Tabelle B4.1‑1 entsprechen. Für alle anderen Querschnitte, die einen der Grenzwerte überschreiten, werden gemäß Abschnitt A1.2(C) höhere Sicherheitsfaktoren Ω bzw. niedrigere Widerstandsbeiwerte Φ angesetzt. In RFEM wird diese Einschränkung standardmäßig überprüft. Der Anwender hat die Möglichkeit, diese Prüfung in der "Festigkeitskonfiguration" zu deaktivieren.
Zu den in RFEM überprüfbaren Formen gehören C-, Z-, L-, I-, Hut-, Rechteck- und Rundhohlprofile. Im Beispiel in Bild 2 erfüllt das Profil 8ZS2.75 x 105 die Anwendbarkeitsgrenzen.
Für allgemeine/komplexe Querschnitte, wie z.B. das Sigma-Profil in AISI D100-17 in Beispiel III-14 (in Bild 3 gezeigt), werden automatisch die konservativeren Beiwerte verwendet. Infolgedessen wird in den RFEM-Nachweisen Φc = 0.80 verwendet. Die manuelle Berechnung zeigt jedoch, dass das Sigma-Profil die Anwendbarkeitsgrenzen tatsächlich einhält und stattdessen Φc = 0.85 verwendet werden kann.
Ja, die Daten sind frei zugänglich. Mit der unten stehenden Download-Option können Sie die Präsentationen und fertigen Modelle der Referenten laden.
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